Westfleisch
„2015 ist für Schweinehalter und Fleischvermarkter ein schwieriges Jahr: 5 % höhere Produktion in der EU, 2 % weniger Konsum in Deutschland und das Russland-Embargo. Ich befürchte, die Lage bleibt vorerst angespannt. Für die kommenden Monate rechne ich mit Preisen nahe der Vorjahresentwicklung. Grundsätzlich stehen wir dabei zum VEZG-Preis: Wichtig ist aber, dass die gesamte Marktbreite einbezogen wird. Von 10 x Hauspreis hat Westfleisch nur 4 x die „Notbremse“ gezogen, zumeist unter Schonung unserer BestSchwein-Vertragspartner. Der „richtige“ Schweinepreis muss Angebot und Nachfrage widerspiegeln.“