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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Erntepreise über dem Vorjahresniveau?

Lesezeit: 12 Minuten

Beobachter rechnen mit einer reichlichen Getreideernte. Sie erwarten dennoch gute Absatzchancen und attraktive Erzeugerpreise – spätestens dann, wenn der Erntedruck vorbei ist. Die Gretchenfrage lautet: Einlagern oder schnell verkaufen?


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Die Getreidekurse haben in den letzten Wochen geschwächelt. Das gilt nicht nur für die Terminbörsen, sondern auch für den physischen Markt inklusive der Erzeugerstufe. Und im Kielwasser der Tagespreise für prompte Ware wurden die Offerten zur Ernte 2014 von den Erfassern gleich mit gesenkt. In vielen Gebieten, so ein Branchenkenner, sei das Vorernte-Geschäft deshalb zuletzt fast völlig zum Erliegen gekommen. Anbauer würden die jüngsten Bremsmanöver für übertrieben halten und bei den Erlösen im weiteren Verlauf wieder mit Korrekturen nach oben rechnen. Es gehöre allerdings schon eine gehörige Portion Risikobereitschaft dazu, preislich vollkommen „ohne Netz und doppelten Boden“ in die neue Saison zu gehen.


Was hat sich gelohnt, was nicht?

Die Zeiten, als es nach der Ernte stetig nach oben ging, sind vorbei. Wer seine Ernte einlagert, muss seine Kosten kennen und den Markt im Auge behalten. Oft schlagen die Preise von heute auf morgen eine andere Richtung ein.


2013/14 hat selbst erfahrene Analysten überrascht. Die meisten von ihnen sahen zuerst wegen hoher Erntemengen nur wenig Preisspielraum nach oben. Es erschien fraglich, ob Landwirte auf ihre Lagerkosten von 1,50 € pro t und Monat bei abgeschriebenen Altlägern bis über 2,75 €/t/Monat bei teuren Neuinvestitionen kommen würden bzw. bei fünf Monaten Lagerdauer inklusive der Ein- und Auslagerung auf mindestens 10 bis 17 €/t. Doch dann entwickelten sich die Getreidekurse anders als erwartet.


Die Erzeugererlöse für Brotweizen (vgl. Übersicht 1) haben von August bis Dezember 2013 im Mittel um gut 20 €/t angezogen. Erzeuger mit eigenen Lagerkapazitäten haben in dieser Zeit also attraktive Renditen erzielt. Und wenn es der Handelspartner bei den „Gebühren“ nicht übertrieben hat, war auch die Fremdlagerung lukrativ.


Zum Jahreswechsel kippte die Stimmung, und die Erlöse gerieten ins Straucheln. Dies war vor allem der Sorge geschuldet, der zuvor ausgesprochen rege Drittlandexport könne in der zweiten Saisonhälfte zum Erliegen kommen. Doch dann begann die Ukraine-Krise. Es hieß, von dort und aus Russland sei viel weniger Getreide zu bekommen als gedacht. Das belebte bei uns die Inlandsnachfrage, und das Drittlandgeschäft bekam ebenfalls Impulse. Greifbarer Weizen erlöste „Putin-Prämien“. Trotzdem: Unter Berücksichtigung der Kosten für Lagerung, Schwund usw. wäre der Verkauf bis Ende Dezember besser gewesen. Gleiches gilt übrigens für den Futterweizen.


Anders als beim Weizen wäre es beim Roggen auf jeden Fall richtig gewesen, mit dem Verkauf bis zuletzt zu warten. Zur Ernte 2013 – es zeichneten sich große Roggenmengen ab – wurden die Erzeugerpreise regelrecht in den Keller geredet. Genau das beflügelte jedoch den Einsatz im Mischfutter sowie in Biogas-Anlagen, und plötzlich war keine Rede mehr von einem übergroßen Angebot. Die Erzeugerpreise für Brotroggen haben seit der Ernte im Schnitt um gut 40 €/t angezogen.


Die Notierungen für Futtergerste (vgl. Übers. 2, Seite 122) haben hingegen zuletzt spürbar nachgegeben. Außerdem ergibt sich unter Berücksichtigung der Lagerkosten ein ähnliches Bild wie beim Weizen: Bis Dezember 2013 stiegen die Erzeugererlöse um etwa 21 €/t. Die Lagerung hat sich also gerechnet. Dann ging es abwärts, und obwohl die Ukraine-Krise auch hier wieder für eine Wende sorgte, wäre es besser gewesen, sich vor dem Jahreswechsel von den Lagerbeständen zu trennen.


Fakt ist: Ohne Lagermöglichkeiten hat man als Erzeuger keine Chance, von Preissteigerungen nach der Ernte zu profitieren. Überdies eröffnet das Lager in Verbindung mit schlagkräftigen Verladeeinrichtungen auch erst die Möglichkeit, ins Direkt- bzw. Streckengeschäft mit Verarbeitern oder Exporteuren einzusteigen. Dabei lassen sich normalerweise höhere Erlöse erzielen als beim Verkauf frei Ersterfasser. Aber: Lagern ist kein Selbstläufer.


Ändern Sie Ihre Strategien!

Verabschieden Sie sich auch von dem Gedanken, sehr gute Qualitäten würden sicher höhere Lagerrenditen bringen als Standardpartien. Von wegen: Immer mehr Berater empfehlen, sich eher von den Spitzenqualitäten zu trennen als von normalem Mahl- oder Futtergetreide. Wenn Ihr Abnehmer Ihnen allerdings lukrative Preise für E-Weizen, Durum, Braugerste und Co. garantiert, dann sollten Sie weiterhin auf den Anbau von Spitzenqua­litäten setzen.


Die grundsätzlichen Preisvorgaben kommen aber aus einer anderen Richtung, und zwar vom sogenannten Massenmarkt. Wie viel Brot- und Futtergetreide wird weltweit erzeugt und verbraucht? Wie steht es um die Lagervorräte? Wer exportiert, wer muss am Weltmarkt zukaufen? Gibt es eventuell politische Entwicklungen, die in der laufenden Saison auf den internationalen Markt durchschlagen werden, z. B. Export- oder Importrestriktionen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich diverse Organisationen in vielen Ländern der Welt. Auch Brüssel beleuchtet regelmäßig, was sich tut – leider meistens mit zeitlichem Verzug. Die Hochrechnungen des US-Agrarministeriums (USDA) sowie des Internationalen Getreiderates (IGC) sind oft aktueller. Beide liefern Monat für Monat neue Hochrechnungen und liegen normalerweise nicht sehr weit auseinander.


Große Ernte, großer Bedarf.

Tatsache ist: Auf den ersten Blick dürfte der globale Markt in der Saison 2014/15 gut versorgt sein. Nach jüngsten Schätzungen des IGC sollen insgesamt annähernd 1,94 Mrd. t Getreide (ohne Reis) geerntet werden. Das wäre zwar weniger als im letzten Jahr, als ca. 1,98 Mrd. t gedroschen wurden. Es wäre jedoch immer noch die zweitgrößte Ernte seit Beginn der Aufzeichnungen. Gleichzeitig liegt aber der Verbrauch wirklich auf Rekordniveau. Die Produktion deckt gerade so den Bedarf. Die Bestände, die als Indikator für die Versorgungssicherheit gelten, steigen also nur unerheblich. Je nach Getreideart gibt es allerdings Unterschiede.


Die weltweite Weizenerzeugung in der Saison 2014/15 sieht der IGC jetzt bei 694 Mio. t. Das wäre gegenüber 2013/14 ein Minus von 15 Mio. t. Die Analysten verweisen auf Rückgänge in Russland, der Ukraine, Australien und einigen anderen Staaten. Zuwächse in der EU (Näheres dazu später), den USA, Indien und Südamerika würden das nicht ganz ausgleichen, heißt es.


Der Weizenverbrauch steigt laut IGC hingegen um 8 Mio. t auf 698 Mio. t, und die Vorräte sinken bis Mitte 2015 auf insgesamt 187 Mio. t. Diese Menge entspricht fast 27 % des Jahresbedarfs. Die FAO und andere Organisationen, die sich mit der globalen Nahrungsmittelversorgung beschäftigen, sehen denn auch keinen Grund zur Sorge.


Von einem übersättigten Markt kann aber trotzdem keine Rede sein. Gerade einmal 28 % oder 52 Mio. t liegen Mitte 2015 voraussichtlich bei den weltweit führenden Exporteuren. Dazu zählt auch die EU. Aber rund 79 Mio. t oder gut 40 % bunkern China und Indien. Diese Mengen muss man eigentlich herausrechnen, wenn es ums globale Sicherheitspolster geht. Vor allem Peking geht es in erster Linie um die eigene Bevölkerung. Überdies sind hinsichtlich der chinesischen Statistik Zweifel angebracht.


Auch die Datengrundlage beim Grobgetreide (Mais, Gerste, Roggen, Triticale usw.) ist in Fachkreisen nicht unumstritten. Fakt ist aber: Ernte und Verbrauch dürften sich laut IGC mit jeweils 1,24 Mrd. t die Waage halten.


Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der IGC nach Ansicht eher handelsnaher Beobachter beim Grobgetreide Nummer 1, dem Mais, derzeit mit ausgesprochen konservativen, also niedrigen, Zahlen operiert, obwohl z. B. aus den USA optimistische Meldungen zu vernehmen sind. Der IGC schätzt die Maiserzeugung 2014/15 auf 955 Mio. t, den Verbrauch auf 947 Mio. t und die Vorräte Mitte 2015 auf ca. 172 Mio. t. Letzteres wären immer noch 8 Mio. t mehr als jetzt im Lager liegt, aber verbreitet war mit deutlich höheren Vorratszahlen des IGC gerechnet worden.


Falls sich die Prognosen bestätigen, würde das künftige Vorratspolster reichen, die weltweite Maisversorgung im Falle des Falles knapp über zwei Monate zu sichern. Ein beruhigendes Ruhekissen sieht anders aus.


EU-Exporte wie 2013/14?

Viele Länder müssen Getreide importieren. Das gilt auch für traditionelle Handelspartner der EU in Nordafrika, dem Nahen sowie dem Mittleren Osten. Der Irak, Ägypten, Marokko und Algerien kommen laut USDA in der Saison 2013/14 auf Weizen-Einfuhren von fast 24 Mio. t. Ein Gutteil davon stammt aus der EU. 2014/15 rechnen Analysten bei diesen Importeuren zwar (nur) mit einem Einfuhrbedarf von ca. 23 Mio. t. Aber auch von diesem Kuchen wird sich der europäische Handel ein Stück abschneiden.


Im Gegensatz zur Konkurrenz aus der Schwarzmeer-Region können wir einwandfreie und vor allem zuverlässige Qualitäten garantieren. Dies, so Händler, habe entscheidend dazu beigetragen, dass die EU-Ausfuhren viel höher ausgefallen seien als zuvor erwartet – laut USDA wird sich der EU-Weizenexport 2013/14 auf 30 Mio. t summieren. „Und mit diesem Argument punkten wir auch im nächsten Wirtschaftsjahr“, ist ein Hamburger Großhändler überzeugt. Das USDA teilt offenbar seine Meinung, es rechnet mit EU-Weizenexporten von 27,5 Mio. t.


Auch beim weltweiten Gerstenhandel werden wir mitmischen. Nach Exporten von 5,8 Mio. t in der noch laufenden Saison erwarten Marktexperten für die kommende ein Ausfuhrvolumen von 5,5 Mio. t. Gespräche mit Abnehmern aus Saudi Arabien und Jordanien habe es schon gegeben, berichten Händler. Und auch der Iran werde sicherlich wieder Gerste importieren müssen.


Fakt ist: Je besser unser Exportmotor bei Getreide brummt, desto gelassener können Erzeuger, Erfasser und Großhändler in die Zukunft schauen, und zwar auch dann, wenn sich die ausgesprochen optimistischen Ernte-Vorhersagen für Europa bestätigen.


Große EU-Ernte:

Das Handelshaus Toepfer International rechnet in der EU-28 insgesamt mit gut 300 Mio. t Getreide. Das wären zwar knapp 2 Mio. t weniger als im Vorjahr, aber es läge weit über unserer Binnennachfrage. Im Einzelnen erwarten die Toepfer-Leute z. B. folgende Mengen und Veränderungen zum Vorjahr:


  • 139,2 Mio. t Weichweizen (+ 2 %),
  • 7,8 Mio. t Durum (- 3 %),
  • 65,2 Mio. t Mais (+ 1 %),
  • 56,3 Mio. t Gerste (- 6 %) und davon 28,1 Mio. t Sommergerste (- 15 %),
  • 11,1 Mio. t Triticale (- 3 %),
  • 8,8 Mio. t Roggen (- 14 %),
  • 7,9 Mio. t Hafer (- 7 %) sowie
  • 4,1 Mio. t sonstiges Getreide (+ 2 %).


Sollten sich unsere Exporthoffnungen erfüllen, könnte es vor allem bei der Gerste bald spannend werden – preislich im positiven Sinn.


Erste Gerste gedroschen?

Falls das Wetter mitspielt bzw. mitgespielt hat, haben Landwirte in den deutschen Frühdruschgebieten, also z. B. im Südwesten, bereits die erste Gerste geerntet, wenn diese Ausgabe erscheint. Im Vorfeld der Ernte standen die meisten Verarbeiter und Händler massiv auf der Preisbremse. Welche Kurse (netto, frei Ersterfasser) zuletzt diskutiert wurden, haben wir in Übersicht 3 aufgelistet. Ob sie das Papier wert sind, auf dem sie stehen, wird aber erst der weitere Marktverlauf zeigen.


Den frühen Erntestart haben die Abnehmer schon längst eingepreist. Dass die Ernte kaum größer ausfallen wird als im letzten Jahr, wird hingegen ignoriert. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) rechnet mit ca. 10,4 Mio. t Gerste (Vj. gut 10,3 Mio. t), davon:


  • 8,6 Mio. t Winter- (+ 200 000 t) und
  • 1,8 Mio. t Sommergerste (- 127 000 t).


Der erneute Rückgang des Anbaus von Sommergerste, bereitet den deutschen Mälzereien Kopfzerbrechen. Sie mussten schon in den letzten Jahren gut die Hälfte ihres Bedarfs an brau-fähiger Gerste importieren. Und wenn die neue Ernte bei uns qualitativ nicht außerordentlich gut ausfällt, sind sie noch stärker auf Importe angewiesen. Das könnte schwierig werden, da Sommergerste EU-weit kräftige Rückgänge verzeichnet. Viele Verarbeiter haben denn auch für „neue“ Braugerste höhere Prämien (auf die Preise für Standardgerste) ausgelobt als in den Vorjahren.


Eventuell werden bald aber auch die Erfasser für „normale“ Futtergerste wieder etwas tiefer in ihre Taschen greifen müssen als jetzt. Es ist z. B. keineswegs sicher, dass schnell große Mengen vermarktet werden. „Stellenweise sind die Kurse so schlechtgeredet worden, dass man um die Einlagerung eigentlich nicht herumkommt“, sagt ein Beobachter. Sobald die erste Verkaufswelle vorbei ist, rechnet er mit Spielraum nach oben bei den Erlösen.


Auch gutes Erntewetter könnte den „Preisdrückern“ einen Strich durch die Rechnung machen. Denn je mehr Gerste trocken vom Feld kommt, desto mehr wandert erst einmal ins Lager – das hat sich auch 2013 gelohnt. Viele Erfasser haben zudem auch das Drittlandgeschäft sowie den Versand in andere EU-Staaten, vor allem nach Benelux, wieder nicht auf dem Schirm. Dabei halten selbst Skeptiker unsere Ausfuhrchancen auch 2014/15 für sehr gut. Im Einzugsgebiet der Seehäfen Hamburg und Rostock bemühen sich Exporteure bereits um passende Gerste für Lieferungen nach Nordafrika.


Wir meinen: Falls Ihr Händler Ihnen attraktive Erntepreise (vlg. Übersicht 3) bietet, sollten Sie Teilmengen zu Geld machen. Bei Kursen von 140 bis 145 €/t oder noch weniger, macht man aber nichts verkehrt, wenn man seine Gerste wegpackt. Bis zum Winter dürften sich die Kurse wieder „berappeln“.


Spitzenweizen verkaufen!

Dass die Notierungen im Saisonverlauf stetig anziehen würden, nahmen viele Berater bisher auch bei Spitzenweizen an, also bei A- und E-Sorten. Genau das war aber in den letzten Jahren nicht der Fall. Die Zuschläge auf die Notierungen für normale Qualitäten sind im Saisonverlauf abgeschmolzen worden, da die Nachfrage stockte. „Je näher die Ernte rückt, desto mehr wird versucht, mit Standardpartien über die Runden zu kommen“, so ein Branchenkenner.


Ob das auch 2014/15 so sein wird, bleibt abzuwarten. Falls viel einwandfreier Standardweizen geerntet wird, könnte die Luft nach oben für A- und E-Ware aber wirklich dünn sein. Der DRV erwartet bei uns eine Weizenernte von rund 25 Mio. t, also etwa die Vorjahresmenge. Das reicht gut aus, um unseren Bedarf zu decken, den Analysten auf etwa 20 Mio. t beziffern. Es wandert übrigens mehr Weizen ins Futter als in die menschliche Ernährung. Die Versorgungsrechnung geht aber nur auf, wenn die Erntequalitäten passen und nicht wie 2013/14 überraschende Exportaufträge unseren Markt leerfegen.


Lassen Sie sich also nicht schon im Vorfeld der Ernte in puncto Weizenverkauf über den Tisch ziehen. Bei 180 bis 187 €/t ex Ernte dürfte es zwar auch in Zuschussregionen Sinn machen, Teilmengen zu vermarkten. Ansonsten sollten Sie Ruhe bewahren und einlagern.


Dagegen könnte es beim Roggen richtig sein, jetzt die Gunst der Stunde für Verkäufe zu nutzen. Laut DRV dürfte unsere Ernte mit 3,8 Mio. t zwar fast 20 % kleiner ausfallen als im letzten Jahr, und nennenswerte Überhangbestände sind auch nicht mehr vorhanden. Die Erzeugerpreise waren denn auch bis zuletzt fest gestimmt. Genau das könnte im weiteren Verlauf zum Bumerang werden. Im Gegensatz zum letzten Jahr rechnet sich der Roggen für die Biogas-Erzeuger nicht mehr, und etliche Mischfutterfirmen erwägen ebenfalls, den Roggenanteil zurückzufahren. Stetig steigende Erzeugerpreise sind deshalb vorerst nicht sicher. Gleiches gilt für lukrative Lagerrenditen.

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