Die Ferkelpreise haben sich deutlich erholt, legten zuletzt aber eine Verschnaufpause ein. Das saisonal etwas knappere Angebot trifft zwar weiterhin auf eine rege Nachfrage. Die Bereitschaft der Mäster, dafür tiefer in die Tasche zu greifen, sei aber durch Hauspreise und den Dämpfer bei den Schlachterlösen merklich zurückgegangen, berichtet ein Händler. War es das für 2018 schon? „Das glaube ich nicht“, meint ein Marktexperte. Er geht davon aus, dass sich die Einstallpreise weiter erholen:
- Zu dieser Jahreszeit folgen die Ferkelpreise normalerweise den Schlachterlösen.
- Das deutsche Ferkelangebot bleibt überschaubar, weil sich viele Erzeuger wegen Kastrations- und Kastenstandsdebatten mit Investitionen erst mal zurückhalten.
- Dänemark als wichtigster Ferkellieferant Deutschlands stockt die Sauenherde zwar weiter auf. Die zusätzlichen Stückzahlen gingen zuletzt allerdings vor allem nach Polen.