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Jungbullen: Freundlicher

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Schlachtunternehmen klagen nach wie vor, sie kämen beim Geschäft mit Rindfleisch kaum auf ihre Kosten. Gleichzeitig haben sie die Offerten für Jungbullen zuletzt moderat aufgebessert. Wie passt das zusammen?


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„Auf den ersten Blick gar nicht“, antwortet ein Branchenkenner. Rindfleisch sei schließlich während des Sommers nicht besonders gefragt, und der Versand nach Südeuropa enttäusche in diesem Jahr zudem auch auf ganzer Linie. Doch bei genauerer Betrachtung gebe es schon Erklärungen für festere Bullenpreise.


Die Nachfrage ist in der Tat besser „als ihr Ruf“. Edle Teilstücke sind z. B. nach wie vor durchaus stetig gefragt. „Hier gibt es zudem Lieferverpflichtungen, die die Schlachtstätten erfüllen müssen. Deren Abverkauf profitiert überdies davon, dass der Handel und die Verarbeiter zum Ende der Sommerferien wieder vermehrt Rindfleisch ordern.


Gleichzeitig haben die Schlachter regional seit einiger Zeit sogar Beschaffungsprobleme:


Viele Mäster stallen so ein, dass die Tiere vor oder nach der saisonalen Absatzflaute „fertig“ sind. Das entzerrt die Anlieferungen spürbar.


Die Verkaufsbereitschaft hält sich überdies in Grenzen. Teils ist dies vorrangigen Feldarbeiten geschuldet. „Für die Bullenvermarktung fehlt hier vielen Landwirten die Zeit“, meint ein norddeutscher Viehhändler. Einige Mäster spekulieren ihm zufolge aber auch ganz einfach auf eine Wende zum Besseren.


Ob es sich lohnt, Verkäufe lange zu verzögern, darüber sind die Ansichten in Fachkreisen geteilt. Die meisten Beobachter sind allerdings der Meinung, dass es im weiteren Verlauf wirklich Luft nach oben bei den Schlachterlösen gibt.

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