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Schlachtschweine: Fester

Lesezeit: 2 Minuten

Keine Frage: Der Schlachtschweinemarkt hat in den letzten Wochen nicht gehalten, was sich Mäster von ihm versprochen hatten. „Im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres fehlen uns je nach Handelsklasse beim Erlös zwischen 17 und 19 ct/kg SG“, bestätigt ein westdeutscher Landwirt. Man müsse ja schon froh sein, dass es zuletzt nicht mehr weiter abwärts gegangen sei.


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Dass direkt nach Ostern trotz fehlender Schlachttage zumindest stabile Schweinepreise notiert wurden, ist für Optimisten sogar das Signal für eine nachhaltige Wende zum Besseren. Und bei aller Vorsicht – Märkte können auch schnell wieder ins Gegenteil umschlagen –, es gibt etliche Faktoren, die für einen freundlicheren Markt sprechen:


  • Die Anlieferungen aus hiesiger Erzeugung werden wohl überschaubar bleiben. Und aus dem Ausland droht auch kein Druck. „Im Gegenteil! Ich rechne fest damit, dass wir z. B. schon bald wieder lebende Schweine nach Polen liefern werden“, bestätigt ein Viehhändler.
  • Die Nachfrage nach Schweinefleisch dürfte bei uns in den nächsten Wochen zunehmen. Denn die Temperaturen steigen, die Grillsaison beginnt. Und die Fleischverarbeiter ergänzen ihre Vorräte ebenfalls stetig.
  • Außerdem wird der EU-Markt nach wie vor durch stetige Drittlandexporte entlastet. Den Dänen ist es – dem schwachen Euro sei Dank – z. B. gelungen, den weggebrochenen Russlandexport durch Ausfuhren in andere Länder, z. B. die USA, auszugleichen.


Nach einem über weite Strecken enttäuschenden Start ins Jahr können sich Schweinemäster nun also auf freundlichere Preistendenzen einstellen.

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