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Schweinefleisch: 20 Cent für ein besseres Image?

Lesezeit: 2 Minuten

Erzeuger und Schlachtunternehmen wollen gemeinsam das Image von moderner Schweinehaltung und Fleischerzeugung verbessern und dafür richtig Geld in die Hand nehmen. Dem Vernehmen nach arbeiten Bauernverband, Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion und die Schlachter zurzeit intensiv an einem Konzept für eine „Branchenkommunikation Schweinefleisch“, die sie in Kürze auf den Weg bringen wollen. Als Treiber der Initiative gilt DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers.


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Die Schweinebranche und die gesamte Veredlungswirtschaft seien in den letzten Monaten in der öffentlichen Diskussion immer stärker in die Defensive geraten, begründet die ISN das Projekt. Tier- und Umweltschützer führen immer schärfere und professionellere Geschütze auf, um Stimmung gegen die Veredlung zu machen. Um hier auf Augenhöhe gegenhalten zu können, sei dringend eine schlagkräftige Branchenkommunikation erforderlich.


Gegenwärtig wird intern heftig über die Modalitäten gerungen. Einer der Hauptdiskussionspunkte ist vor allem das Geld. Angeblich haben die drei Großen der Schlachtbranche, Tönnies, Westfleisch und Vion, Möllers bereits schriftlich zugesagt, das Vorhaben zu unter­stützen.


Wenn man 20 Cent pro Schwein als Messlatte nimmt und alle Schlachtunternehmen mitmachen, käme bei rund 59 Mio. geschlachteten Schweinen in Deutschland ein beachtlicher Betrag von deutlich über 11 Mio. € pro Jahr zusammen. Zurzeit sind aber noch viele Fragen offen: Wie viele Schlachtunternehmen machen tatsächlich mit? Wo kommt das Geld her und wie wird es eingesammelt? Sind die Finanzmittel als Beitrag der gesamten Kette zu sehen? Welche Aktivitäten sollen finanziell unterstützt werden? Wer entscheidet über die Mittelverwendung? Und wer verwaltet das Geld? Noch im Januar sollen die wichtigsten Eckpunkte stehen, heißt es.

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