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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

topplus Börsentelegramm

Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizenkurse unter Druck: Mit den Weizenkursen ging es im September weiter abwärts. Die Matif notierte mit 162,75 €/t ein neues Vier-Jahres-Tief. In Chicago fiel der Frontmonat erstmals seit Juli 2010 unter die 5-US-Dollar-Marke (141,49 €/t). Die erwartete globale Rekordproduktion von 720 Mio. t, schwächere US-Exporte und wachsende Endbestände verhindern derzeit eine Trendwende.


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Maisernte auf Rekordkurs: Der Abwärtstrend an den Terminbörsen scheint nicht aufzuhalten zu sein. CBoT-Mais rutschte auf 3,39 US-$/bu (103,21 €/t). In Paris konnte die 140-­Euro-Marke zwischenzeitlich nicht gehalten werden. Das USDA setzte die laufende US-Ernte zuletzt um 10 Mio. t auf 365,7 Mio. t herauf. Damit würde die Weltproduktion auf 987,5 Mio. t steigen. Das lässt den Kursen wenig Spielraum nach oben.


Reichlich Ölsaaten: Deutlich abwärts ging es in den vergangenen Wochen mit den Kursen der Sojabohnen-Kontrakte. Der neue Frontmonat Dezember notierte bei 9,85 US-$/bu (279,86 €/t). Matif-Raps schloss zuletzt bei 321,50 €/t. USDA-Experten gehen davon aus, dass die Sojaproduktion in den USA einen neuen Rekordwert von 106,5 Mio. t erreicht. Weltweit zeichnet sich damit eine entspannte Versorgungslage ab.


Schwache Fleischmärkte: Eurex-­Schweine gaben Mitte September nach. Der September-Termin schloss bei 1,58 €/kg. Das zunehmende Angebot an Schlachtschweinen trübt die Stimmung, da auf der anderen Seite der Fleischabsatz weiterhin zu wünschen übrig lässt. Deshalb ging auch der Vereinigungspreis auf 1,60 €/Indexpunkt zurück. In den kommenden Wochen könnte das Angebot an Schlachtschweinen weiter zunehmen.


Milchmarkt stabilisiert: Der Magermilchpulver-Kontrakt an der Eurex stabilisierte sich zuletzt bei 2 088 €/t. September-Butter verbuchte ebenfalls einen leichten Gewinn und schloss bei 2 903 €/t. Das Milchaufkommen geht saisonbedingt weiter zurück. Das bringt dem Markt leichte Unterstützung, zumal der schwächere Euro das Exportgeschäft belebt.Das wöchentliche Börsen­tele­gramm von Marktanalystin Stephanie Stöver, Kaack Terminhandel GmbH, finden Sie unter www.topagrar.com

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