Bei Redaktionsschluss notierten die Weizenkurse größtenteils unverändert. Der Frontmonat September 22 an der Matif schloss zuletzt bei 392,75 €/t. An der CBoT kostete der Juli-Kontrakt 10,50 US-$/bu (369,35 €/t). Technisch bedingte Korrekturen bestimmten den Handel Mitte Juni. Das Wetter und möglicher Erntedruck dürften nun die Kursbewegungen bestimmen.
Mais: Gemischte Vorzeichen
Mit gemischten Vorzeichen schlossen zuletzt die Maisnotierungen in Paris und Chicago. An der Matif verlor der Frontmonat und fiel zurück auf 335 €/t. Dagegen konnte der meistgehandelte Juli 22-Kontrakt an der CBoT 5,75 US-Cent zulegen auf 7,74 US-$/bu (291,71 €/t). Der starke US-Markt stützt, und die Matif folgt. Jetzt kommt es auf das Wetter im US-Maisgürtel an.
Ölsaaten: Abwärtsstrudel
Mit deutlichen Abschlägen gingen die Ölsaaten Mitte Juni aus dem Handel. Der August-Kontrakt für Raps an der Matif verlor 15 € an Wert und fiel zurück auf 754 €/t. In Chicago mussten die vorderen Sojabohnen Verluste von 4,75 US-Cent einstecken und setzten zurück auf 16,93 US-$/bu (595,79 €/t). Ein negatives Marktumfeld und bärische Aussichten drücken auf die Stimmung.
KArtoffeln: schwächer
Die Kartoffelkurse an der EEX verloren zuletzt weiter. Der maßgebliche Termin April 2023 wurde bei Redaktionsschluss knapp über 19 €/dt gehandelt. Der April 2024 Termin agierte umsatzlos bei gut 20 €/dt. Der stagnierende Kassamarktverlauf und die guten Wachstumsbedingungen der aktuellen Ernte lassen den Kursen derzeit kaum Chancen für eine Erholung.
Milch: Keine klare Richtung
Mitte Juni tendierten die Butter- und Pulver-Futures an der EEX gegensätzlich. Juni 22-Butter zog auf 7435 €/t an, während Magermilchpulver auf 4050 €/t nachgab. Die Aussichten für beide Kontrakte bleiben freundlich, da eine geringere Milchanlieferung auf eine solide Nachfrage trifft.
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Bei Redaktionsschluss notierten die Weizenkurse größtenteils unverändert. Der Frontmonat September 22 an der Matif schloss zuletzt bei 392,75 €/t. An der CBoT kostete der Juli-Kontrakt 10,50 US-$/bu (369,35 €/t). Technisch bedingte Korrekturen bestimmten den Handel Mitte Juni. Das Wetter und möglicher Erntedruck dürften nun die Kursbewegungen bestimmen.
Mais: Gemischte Vorzeichen
Mit gemischten Vorzeichen schlossen zuletzt die Maisnotierungen in Paris und Chicago. An der Matif verlor der Frontmonat und fiel zurück auf 335 €/t. Dagegen konnte der meistgehandelte Juli 22-Kontrakt an der CBoT 5,75 US-Cent zulegen auf 7,74 US-$/bu (291,71 €/t). Der starke US-Markt stützt, und die Matif folgt. Jetzt kommt es auf das Wetter im US-Maisgürtel an.
Ölsaaten: Abwärtsstrudel
Mit deutlichen Abschlägen gingen die Ölsaaten Mitte Juni aus dem Handel. Der August-Kontrakt für Raps an der Matif verlor 15 € an Wert und fiel zurück auf 754 €/t. In Chicago mussten die vorderen Sojabohnen Verluste von 4,75 US-Cent einstecken und setzten zurück auf 16,93 US-$/bu (595,79 €/t). Ein negatives Marktumfeld und bärische Aussichten drücken auf die Stimmung.
KArtoffeln: schwächer
Die Kartoffelkurse an der EEX verloren zuletzt weiter. Der maßgebliche Termin April 2023 wurde bei Redaktionsschluss knapp über 19 €/dt gehandelt. Der April 2024 Termin agierte umsatzlos bei gut 20 €/dt. Der stagnierende Kassamarktverlauf und die guten Wachstumsbedingungen der aktuellen Ernte lassen den Kursen derzeit kaum Chancen für eine Erholung.
Milch: Keine klare Richtung
Mitte Juni tendierten die Butter- und Pulver-Futures an der EEX gegensätzlich. Juni 22-Butter zog auf 7435 €/t an, während Magermilchpulver auf 4050 €/t nachgab. Die Aussichten für beide Kontrakte bleiben freundlich, da eine geringere Milchanlieferung auf eine solide Nachfrage trifft.