Die Weizenkurse pendelten zuletzt leicht zurück. Der Frontmonat Sept.-2022 fiel an der Matif auf 344,25 € und an der CBoT auf 8,11 US-$/bu (296,01 €/t). Der jüngste USDA-Bericht überraschte mit recht ordentlichen Produktionszahlen. Für Russland wurde die Erntemenge nochmals um 0,5 Mio. t erhöht, und für die EU lediglich um 2 Mio. t auf 134,1 Mio. t gekürzt.
Mais: Abgeschwächt
Mais musste jüngst spürbare Verluste hinnehmen und fiel an der CBoT auf 6 US-$/bu (234,64 €/t) und an der Matif auf 321 €/t. Dabei hat das USDA seine Ernteprognosen kaum verändert. Fakt ist: In Europa dürfte Mais unter den trockenen und voraussichtlich heißen Bedingungen leiden. In den US-Anbaugebieten ist das Wetter hingegen im Westen und Osten unterschiedlich.
Ölsaaten: Im Minus
Raps stand an der Matif nach den neuen Zahlen des USDA erneut unter Verkaufsdruck. Der Aug.-2022 fiel auf 668,50 €/t. Noch schlimmer traf es die Sojabohnen, die an der CBoT zuletzt bei 14,85 US-$/bu (542,01 €/t) schlossen. Gesenkte Importerwartungen Chinas belasteten den Markt. Allerdings wurde die Produktionsvorhersage im USDA-Bericht um 4 Mio. t reduziert.
Kartoffeln: Befestigt
Die Kartoffelfutures an der EEX zeigten sich zuletzt abermals leicht befestigt. Der wichtige Saisontermin April-2023 wird bei gut 22 €/dt gehandelt, und auch der April-2024 konnte mit ca. 21,50 €/dt ebenfalls zulegen. Grund für die stabilen Kurse ist die vorhergesagte Hitzewelle. Die weiteren Kursverläufe hängen jetzt aber davon ab, wie sich das Wetter wirklich entwickelt.
Milch: Sorge um China
Milchprodukte gaben an der EEX zuletzt etwas nach. Magermilchpulver sank auf 3904 €/t und Butter auf 7304 €/t. In China werden nach neuen Coronafällen erneut ganze Städte in den Lockdown geschickt. Deshalb könnte die Importnachfrage der Volksrepublik vorerst wieder abnehmen.
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Die Weizenkurse pendelten zuletzt leicht zurück. Der Frontmonat Sept.-2022 fiel an der Matif auf 344,25 € und an der CBoT auf 8,11 US-$/bu (296,01 €/t). Der jüngste USDA-Bericht überraschte mit recht ordentlichen Produktionszahlen. Für Russland wurde die Erntemenge nochmals um 0,5 Mio. t erhöht, und für die EU lediglich um 2 Mio. t auf 134,1 Mio. t gekürzt.
Mais: Abgeschwächt
Mais musste jüngst spürbare Verluste hinnehmen und fiel an der CBoT auf 6 US-$/bu (234,64 €/t) und an der Matif auf 321 €/t. Dabei hat das USDA seine Ernteprognosen kaum verändert. Fakt ist: In Europa dürfte Mais unter den trockenen und voraussichtlich heißen Bedingungen leiden. In den US-Anbaugebieten ist das Wetter hingegen im Westen und Osten unterschiedlich.
Ölsaaten: Im Minus
Raps stand an der Matif nach den neuen Zahlen des USDA erneut unter Verkaufsdruck. Der Aug.-2022 fiel auf 668,50 €/t. Noch schlimmer traf es die Sojabohnen, die an der CBoT zuletzt bei 14,85 US-$/bu (542,01 €/t) schlossen. Gesenkte Importerwartungen Chinas belasteten den Markt. Allerdings wurde die Produktionsvorhersage im USDA-Bericht um 4 Mio. t reduziert.
Kartoffeln: Befestigt
Die Kartoffelfutures an der EEX zeigten sich zuletzt abermals leicht befestigt. Der wichtige Saisontermin April-2023 wird bei gut 22 €/dt gehandelt, und auch der April-2024 konnte mit ca. 21,50 €/dt ebenfalls zulegen. Grund für die stabilen Kurse ist die vorhergesagte Hitzewelle. Die weiteren Kursverläufe hängen jetzt aber davon ab, wie sich das Wetter wirklich entwickelt.
Milch: Sorge um China
Milchprodukte gaben an der EEX zuletzt etwas nach. Magermilchpulver sank auf 3904 €/t und Butter auf 7304 €/t. In China werden nach neuen Coronafällen erneut ganze Städte in den Lockdown geschickt. Deshalb könnte die Importnachfrage der Volksrepublik vorerst wieder abnehmen.