Bei Redaktionsschluss (18.8.) mussten die Weizenkurse an der Matif und CBoT weitere Verluste einstecken. Der Septemberkontrakt an der Matif verlor 4,75 € und fiel auf 327,25 €/t. In Chicago sackte der vordere Termin um 22,75 US-Cent auf 7,63 US-$/bu (275,51 €/t). Die auflebenden Ukraineexporte und die sich langsam normalisierende Weizenversorgung dürften weiterhin Kursdruck entstehen lassen.
Mais: US-Wetter belastet
Auch für die Maisnotierungen ging es zuletzt bergab. An der Matif verlor der Novemberkontrakt 10,25 € und notierte 317,50 €/t. In Chicago stieg der Dezembermais noch leicht auf 6,12 US-$ pro bu (236,70 €/t). Der Wetterwechsel in den USA brachte Regen. Die Kurse orientieren sich jetzt stärker an dem Geschehen in der Ukraine.
Ölsaaten: Mehr EU-Raps
Weiter bergab ging es zuletzt für die Rapsnotierungen an der Matif. Der Novemberkontrakt verlor 9,50 € und fiel auf 615 €/t. Dagegen konnten die November-Sojabohnen an der CBoT 9 US-$ zulegen und auf 13,90 US-$ pro bu (501,75 €/t) klettern. Auf den Raps drückten die besser als erwartet ausgefallene EU-Ernte und schwächelndes Rohöl. In den USA ließ Regen im Sojagürtel und eine schwache Nachfrage aus China die Kurse fallen.
Kartoffeln: Beruhigt
Die Kurse der Kartoffelfutures an der Leipziger EEX beruhigten sich zuletzt. Der maßgebliche April 23-Kontrakt pendelte zwischen 26 und 27 €/dt bei überschaubaren Umsätzen. Regen und kühlere Temperaturen brachten Entspannung. Das verleiht auch dem Terminmarkt vorerst Stabilität.
Milch: Uneinheitlich
Mitte August gingen die Notierungen für Magermilchpulver und Butter an der EEX in verschiedene Richtungen. Augustpulver fiel auf 3598 €/t bei schwachen Umsätzen. Dagegen legte Augustbutter auf 7290 €/t zu. Mit dem Ende der Ferienzeit sollte die Nachfrage nach Milchprodukten wieder steigen.
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Bei Redaktionsschluss (18.8.) mussten die Weizenkurse an der Matif und CBoT weitere Verluste einstecken. Der Septemberkontrakt an der Matif verlor 4,75 € und fiel auf 327,25 €/t. In Chicago sackte der vordere Termin um 22,75 US-Cent auf 7,63 US-$/bu (275,51 €/t). Die auflebenden Ukraineexporte und die sich langsam normalisierende Weizenversorgung dürften weiterhin Kursdruck entstehen lassen.
Mais: US-Wetter belastet
Auch für die Maisnotierungen ging es zuletzt bergab. An der Matif verlor der Novemberkontrakt 10,25 € und notierte 317,50 €/t. In Chicago stieg der Dezembermais noch leicht auf 6,12 US-$ pro bu (236,70 €/t). Der Wetterwechsel in den USA brachte Regen. Die Kurse orientieren sich jetzt stärker an dem Geschehen in der Ukraine.
Ölsaaten: Mehr EU-Raps
Weiter bergab ging es zuletzt für die Rapsnotierungen an der Matif. Der Novemberkontrakt verlor 9,50 € und fiel auf 615 €/t. Dagegen konnten die November-Sojabohnen an der CBoT 9 US-$ zulegen und auf 13,90 US-$ pro bu (501,75 €/t) klettern. Auf den Raps drückten die besser als erwartet ausgefallene EU-Ernte und schwächelndes Rohöl. In den USA ließ Regen im Sojagürtel und eine schwache Nachfrage aus China die Kurse fallen.
Kartoffeln: Beruhigt
Die Kurse der Kartoffelfutures an der Leipziger EEX beruhigten sich zuletzt. Der maßgebliche April 23-Kontrakt pendelte zwischen 26 und 27 €/dt bei überschaubaren Umsätzen. Regen und kühlere Temperaturen brachten Entspannung. Das verleiht auch dem Terminmarkt vorerst Stabilität.
Milch: Uneinheitlich
Mitte August gingen die Notierungen für Magermilchpulver und Butter an der EEX in verschiedene Richtungen. Augustpulver fiel auf 3598 €/t bei schwachen Umsätzen. Dagegen legte Augustbutter auf 7290 €/t zu. Mit dem Ende der Ferienzeit sollte die Nachfrage nach Milchprodukten wieder steigen.