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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

? Weizenpreise starten durch


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Nach monatelanger Talfahrt haben die Weizennotierungen an den internationalen Terminbörsen Mitte Oktober zur Gegenbewegung angesetzt. In Chicago verteuerte sich prompter Futterweizen in der ersten Oktoberhälfte um 15 % auf 5,13 $/bu (126 € pro t). Matif-Weizen kommt durch den starken Euro etwas langsamer in Fahrt: Vordere Mahlqualitäten kletterten seit Monatsbeginn um 5 % auf 128,25 €/t.


Die Weizenkurse haben durchaus noch Luft nach oben: Mühlen und Mischer müssen sich jetzt eindecken, um noch von günstigen Preisen zu profitieren. Für zusätzliche Marktentlastung sorgt der Weizenexport, wo wir mit guten Qualitäten punkten können.


? Wettermarkt beim Mais


An der Leitbörse in Chicago ist der Mais-Fronttermin seit Anfang Oktober um 12 % auf 3,81 $/bu (100 €/t) nach oben gelaufen. Im Mittleren Westen der USA haben Fröste kurz vor dem Maisdrusch für Ertragseinbußen gesorgt. Auch in der EU zeigt sich, dass die Erträge dieses Jahr längst nicht so hoch sind wie erhofft. Dies hilft den Maisnotierungen an der Matif, die seit Mitte September um 10 € auf 126 €/t zulegen konnten.


? Soja geht durch die Decke


Kälte und Dauerregen im amerikanischen Sojagürtel haben die Notierungen durch die Decke gehen lassen. Zur Monatsmitte wurde bei den vorderen Bohnen sogar die psychologisch wichtige Marke von 10 $/bu (249 €/t) getestet. Inzwischen ist der Rückenwind von den US-Börsen so stark, dass sich auch die Rapsnotierungen an der Matif in Bewegung gesetzt haben. Die vordere Laufzeit hat sich seit Anfang Oktober um 8 € auf 266,20 €/t verteuert. Rapssaaten aus der Ernte 2010 brachten in Paris zuletzt um die 282 €/t.


? Schweinepreise im Keller


Bei den Schlachtschweinefutures an der Frankfurter Eurex hat sich der Preisrutsch im Oktober fortgesetzt. Tiere zur Abrechnung in der dritten Novemberwoche verbilligten sich in den ersten zehn Handelstagen um 6 Cent auf 1,30 €/kg SG. Viele Schlachter klagen über zu geringe Spannen beim Teilstückabsatz. Im Export haben wir durch den festen Euro häufig das Nachsehen gegenüber der Konkurrenz.

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