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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

? „Bullenmarkt“ beim Weizen


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Immer neue Weizenbestellungen nordafrikanischer Länder befeuern den Preisanstieg beim wichtigsten Nahrungsgetreide. In Chicago hat sich vorderer Futterweizen in den ersten Februartagen um mehr als 5 % auf 8,86 $/bu (237 €/t) verteuert und kostete damit so viel wie zuletzt im August 2008.


An der Matif nähert sich der Frontmonat mit großen Schritten der psychologisch wichtigen 300-Euro-Marke. Am 9. Februar mussten für prompten Mahlweizen in Paris 277,75 € je t angelegt werden, Tendenz weiter steigend. Neue Ernte notierte am gleichen Tag 242,25 €/t.


? Terminmais geht durch die Decke


An den Maismärkten sind die Kurse Anfang Februar regelrecht explodiert. In Chicago wurden für prompten Körnermais zuletzt knapp 7 $/bu (201 €/t) bezahlt. Die Reserven reichen laut dem neuesten USDA-Bericht nur noch für 18 Tage. Sollte sich der Maisdrusch in den Staaten dieses Jahr nur um wenige Tage verzögern, sind Versorgungsengpässe vorprogrammiert.


Beim Matif-Mais geht es mit den Notierungen weiter scheibchenweise bergauf. Für den im März auslaufenden Terminkontrakt wurden zuletzt 238 €/t aufgerufen.


? Soja: Die Luft wird dünner


Auch die Sojanotierungen sind weiter gestiegen. In Chicago kosteten vordere Bohnen Anfang Februar 14,50 $ pro bu (389 €/t). In Argentinien ist der Streik der Hafenarbeiter beendet und die Exporte kommen wieder in Gang. In Brasilien wird eine Rekordernte in Höhe von 70 Mio. t erwartet. Das spricht nicht für einen weiteren Preisanstieg.


An der Matif schwächeln die Rapspreise, wenn auch auf hohem Niveau. Die Mitte Januar geknackte 500-Euro-Marke konnte nur einen Tag gehalten werden. Zuletzt brachte vorderer Terminraps 473 €/t. Die 2011er-Ernte zur Andienung im November kostete 458,50 €/t.


? Eurex-Schweine im Aufwind


Das Thema „Dioxin“ ist aus den Schlagzeilen verschwunden, der deutsche Schlachtschweinemarkt normalisiert sich zusehends. Für Termin-Schweine zur Abrechnung im Februar mussten an der Eurex zuletzt 1,46 €/kg SG angelegt werden, 2 Cent mehr als vor den ersten Dioxinfunden.


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