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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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544 000 t Mais in der Intervention

Die Getreideandienungen an die Interventionsstellen in der Europäischen Union haben zuletzt deutlich zugenommen. Wie die EU-Kommission vergangene Woche bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte in Brüssel mitteilte, summierten sich die Bestände einschließlich der Andienungsangebote zum 4.

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Die Getreideandienungen an die Interventionsstellen in der Europäischen Union haben zuletzt deutlich zugenommen. Wie die EU-Kommission vergangene Woche bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte in Brüssel mitteilte, summierten sich die Bestände einschließlich der Andienungsangebote zum 4. Januar auf 666 600 t. Mit 544 000 t entfielen gut 80 % davon auf Mais, der wiederum zu mehr als zwei Dritteln aus Ungarn stammte. Die Getreideexporte aus den EU-Mitgliedstaaten beliefen sich den Angaben der Kommission zufolge seit dem Beginn des Vermarktungsjahres am 1. Juli 2008 bis zum 6. Januar 2009 einschließlich der in Rohstoffäquivalente umgerechneten Getreideerzeugnisse auf mehr als 17,4 Mio. t; gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutete das einen Zuwachs von fast 7,2 Mio. t. Der überwiegende Teil der gezogenen Ausfuhrlizenzen bezog sich auf Weichweizen, von dem rund 11,8 Mio. t in Drittländer geliefert wurden; das waren 8,4 Mio. t mehr als in der Vorjahresperiode. Die Gerstenausfuhren lagen demgegenüber mit 2,9 Mio. t etwa 150 000 t hinter der entsprechenden Menge von 2007/08. Die Maisexporte aus der EU übertrafen zum Stichtag 6. Januar mit rund 1,0 Mio. t das vergleichbare Volumen des Vorjahres um 700 000 t. Die Getreideeinfuhren der EU aus Drittstaaten verringerten sich im Berichtszeitraum um 8,3 Mio. t auf 7,1 Mio. t; etwa zwei Drittel dieses Rückgangs gegenüber der Vergleichsmenge von 2007/08 waren der Drosselung der Maisimporte geschuldet, weitere 30 % der Verringerung der Sorghumbezüge. Die nächste Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte findet voraussichtlich am 29. Januar statt.

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