In Argentinien sind nur 45 Prozent der geplanten 19,7 Millionen Hektar Sojaanbaufläche bisher bestellt. Das entspricht neun Millionen Hektar. Die Aussaat ist damit noch 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzögert. Am weitesten vorangekommen sind die Erzeuger im Zentrum des Landes, dort konnte die Aussaat bereits auf 78 Prozent der geplanten Flächen abgeschlossen werden. Die Bestände sollen sich in einem guten bis sehr guten Zustand befinden. Im Norden hingegen führen zu trockene Witterungsbedingungen zu Verzögerungen, so dass teilweise noch nicht einmal mit der Aussaat begonnen werden konnte. Obwohl die argentinischen Erzeuger momentan ihr Hauptaugenmerk auf die Sojaaussaat legen, könnte die Sonnenblumenaussaat bald abgeschlossen werden. Mittlerweile ist die Aussaat zu 98,2 Prozent beendet. (AMI)