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Bald besseres Image für Schweinefleisch?

Das Image von Schweinefleisch in der Öffentlichkeit könnte besser sein. Darin sind sich Branchenvertreter einig. Die Frage ist nur, wie das erreicht wird. Ein Verbund aus DBV, ISN, ZDS und führender Schlachtunternehmen arbeitet deshalb aktuell an einem Konzept mit dem Namen "Branchenkommunikation Schweinefleisch", das genau dieses Ziel verfolgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Image von Schweinefleisch in der Öffentlichkeit könnte besser sein. Darin sind sich Branchenvertreter einig. Die Frage ist nur, wie das erreicht wird. Ein Verbund aus DBV, ISN, ZDS und führender Schlachtunternehmen arbeitet deshalb aktuell an einem Konzept mit dem Namen "Branchenkommunikation Schweinefleisch", das genau dieses Ziel verfolgt. Geht es nach DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers wird damit das Image von moderner Schweinehaltung und Fleischerzeugung verbessert. Seiner Meinung nach gehe es um Informations- und Aufklärungsarbeit bei allen kritischen Themen wie Tier- und Umweltschutz, Export von Fleisch oder Import von Soja. Im Gespräch sind 20 Cent je Schlachtschwein, die in den Topf Branchenkommunikation fließen sollen, heißt es in einer Pressemeldung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV). In ersten Überlegungen konzentrieren sich demnach die Schwerpunkte der Initiative auf drei Bereiche:


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-Krisenkommunikation verbessern, d.h. schnell Präsens mit fundierten Informationen in den Medien zeigen. -Mehr Basiskommunikation in Richtung Lebensmitteleinzelhandel und Verbraucherschaft, die auf Sachinformationen beruhen. -Innerhalb der Landwirtschaft und den vor- und nachgelagerten Bereichen soll eine Art Wir-Gefühl entwickelt werden.


Das Konzept müsse in den einzelnen Stufen noch besprochen und verabschiedet werden, heißt es weiter. Die nächste Hürde habe das Konzept bereits heute im DBV-Fachausschuss Schweinefleisch genommen, der dem Konzept zustimmte. Nun wird es auf Ebene der Landesverbände weiter diskutiert. Viele Fragen sind aber noch offen. Beispielsweise wie das Geld eingesammelt werden könne, welche Aktivitäten finanziell unterstützt werden und wer über die Mittelverwendung entscheidet. Unstrittig ist für Franz-Josef Möllers, dass die Gremienmehrheit auf Seiten der Landwirtschaft liegen wird und das "Projekt" zunächst bis Ende 2013 befristet sein soll. Von den großen Schlachtunternehmen in Deutschland haben bereits die Firmen Westfleisch, Tönnies, Vion und der deutsche Ableger von Dänisch Crown zugesagt, das Vorhaben zu unterstützen. Gelänge es, die Top-10 der Schweineschlachter mit insgesamt mehr als 40 Millionen Schlachtungen pro Jahr ins Boot zu holen, wäre mit rund 8 Millionen Euro eine solide finanzielle Basis für Kommunikationsmaßnahmen geschaffen.

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