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Bisher 1,63 Mio. t Getreide in der EU-Intervention

Die Andienungen an die Interventionsstellen der EU haben sich zuletzt abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am vergangenen Donnerstag mitteilte, wurden den Interventionsstellen in der Woche zum 10. Mai knapp 81 000 t Getreide angeboten, darunter etwa 53 000 t Gerste.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Andienungen an die Interventionsstellen der EU haben sich zuletzt abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am vergangenen Donnerstag mitteilte, wurden den Interventionsstellen in der Woche zum 10. Mai knapp 81 000 t Getreide angeboten, darunter etwa 53 000 t Gerste. Die in der laufenden Saison bis zu diesem Tag eingegangenen Andienungsgebote summierten sich auf rund 1,63 Mio. t. Davon entfielen 852 000 t auf Gerste, 600 000 t auf Mais und 178 000 t auf Weichweizen. Die Intervention von Mais ist bekanntlich auf 700 000 t begrenzt.


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Begonnen hatte das Wirtschaftsjahr den Angaben der EU-Kommission zufolge mit einem Getreideinterventionsbestand von nur 66 000 t; verkauft wurden in der aktuellen Kampagne knapp 53 000 t. Unter Berücksichtigung dieser Zahlen und der bisherigen Andienungsgebote errechnete sich am Berichtstag für die Intervention eine Getreidemenge von insgesamt 1,64 Mio. t. Dass nicht mehr Ware angedient wurde, ist im Wesentlichen dem nach wie vor zügigen EU-Export vor allem von Weizen zu verdanken: Allein in der ersten vollen Maiwoche zog der Handel in Brüssel Ausfuhrlizenzen für fast 515 000 t Weichweizen. Gemäß der Brüsseler Lizenzstatistik beliefen sich die EU-Getreideexporte seit Beginn des Vermarktungsjahres bis zum 12. Mai einschließlich der in Rohstoffäquivalente umgerechneten Getreideerzeugnisse auf insgesamt 27,2 Mio. t; gegenüber der gleichen Periode 2007/08 bedeutete das eine Steigerung um 10,7 Mio. t oder 65 %. Der mit Abstand größte Teil der gezogenen Ausfuhrlizenzen entfiel auf Weichweizen mit 19,3 Mio. t; das waren 11,4 Mio. t mehr als im Vorjahr. Dagegen verringerten sich die EU-Getreideimporte im Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsmenge von 2007/08 um 14,2 Mio. t oder 58 % auf 10,3 Mio. t, wobei die Maiseinfuhren um 9,6 Mio. t oder 75 % auf 3,1 Mio. t zurückgingen.

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