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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Brasilien dehnt Sojaanbau aus

In Brasilien, dem zweitgrößten Produzenten von Sojabohnen nach den USA, zeichnet sich nach derzeitigem Stand eine Rekordernte im kommenden Frühjahr ab.

Lesezeit: 2 Minuten

In Brasilien, dem zweitgrößten Produzenten von Sojabohnen nach den USA, zeichnet sich nach derzeitigem Stand eine Rekordernte im kommenden Frühjahr ab. Gemäß der Schätzung, die die dem Landwirtschaftsministerium in Brasília zugeordnete staatliche Versorgungsgesellschaft Conab in der vergangenen Woche veröffentlichte, setzen die Farmer des Landes bei der Aussaat zur Ernte 2010 stärker auf Sojabohnen als zuvor erwartet. Maßgeblich dafür sind die im Vergleich zum Mais relativ hohen Preise und die generell besseren Vermarktungsmöglichkeiten. Conab geht jetzt davon aus, dass auf insgesamt 23,05 Mio. ha Sojabohnen ausgesät werden, was einer Ausweitung der betreffenden Fläche um gut 1,3 Mio. ha oder 6,0 % entsprechen würde.


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Verliererfrucht wäre nach den jüngsten Zahlen der Gesellschaft der Mais, dessen Anbau voraussichtlich um 910 000 ha oder 6,4 % auf 13,2 Mio. ha eingeschränkt wird. Unter der Annahme, dass das Wetter auch in den nächsten Monaten so gut mitspielt wie bisher, rechnet Conab außerdem mit einer deutlichen Steigerung der Flächenproduktivität im Sojaanbau. Insgesamt wird aktuell erwartet, dass die brasilianischen Landwirte im Frühjahr 2010 eine Rekordmenge von 64,56 Mio. t Sojabohnen einbringen; das wären 7,4 Mio. t bzw. 12,9 % mehr als dieses Jahr. An der Welt-Leitbörse in Chicago gaben die Sojabohnennotierungen am Dienstag vergangener Woche nach; gegenüber dem Schlusskurs des Vortages verbilligte sich der Januar-Kontrakt um 1 % auf 10,44 $/bu (259 Euro/t).

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