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Braugerstenanbau in Rheinland-Pfalz wieder rückläufig

Die Landwirtschaftskammer in Bad Kreuznach geht von einer Verringerung der Braugerstenflächen in Rheinland-Pfalz aus. Noch im vergangenen Jahr habe man angenommen, dass die bis dahin festgestellte rückläufige Entwicklung gestoppt oder sogar zum Positiven hin gewendet worden sei.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaftskammer in Bad Kreuznach geht von einer Verringerung der Braugerstenflächen in Rheinland-Pfalz aus. Noch im vergangenen Jahr habe man angenommen, dass die bis dahin festgestellte rückläufige Entwicklung gestoppt oder sogar zum Positiven hin gewendet worden sei. Die unsichere Marktentwicklung dürfte demnach in diesem Frühling viele Landwirte bei der Aussaat dazu veranlasst haben, sich gegen Braugerste und für verschiedene Anbaualternativen zu entscheiden.


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Nach Bestandsaufnahmen in den einzelnen Gemarkungen rechnet die Kammer mit einem Rückgang der Anbaufläche von Braugerste im Land um etwa 10 % bis 12 %. Ausgehend von mehr als 59 000 ha im vergangenen Jahr läge das Produktionsareal damit nur knapp über 50 000 ha und damit wieder deutlich unter dem Niveau von 2007, als 54 000 ha mit Braugerste bestellt worden waren. Bundes- und EU-weit werde mit einer Einschränkung des Braugersteanbaus um 15 % bzw. 5 % gerechnet, erklärte die Kammer. Überproportional weniger werde Braugerste in diesem Jahr in Niedersachsen erzeugt, wo ein Flächenminus von 23 % zu verzeichnen sei. Wegen eines Überhangs von etwa 1,2 Mio. t Braugerste aus dem vergangenen Jahr werde aber EU-weit nicht mit einer Verknappung der Rohstoffversorgung der Mälzer- und Brauereien gerechnet. Zudem präsentierten sich die Bestände landesweit gut und ließen bei weiter positivem Witterungsverlauf mit ausreichender Niederschlagsversorgung eine durchschnittliche Ernte erwarten.

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