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Butterabsatz boomt vor Weihnachten

Bei abgepackter Butter waren im Weihnachtsgeschäft sehr rege Absätze zu verzeichnen.

Lesezeit: 3 Minuten

Bereits seit Anfang November haben sich die Abrufe des Handels auf erhöhtem Niveau bewegt. Neben dem Bedarf an Butter für die Weihnachtsbäckerei dürfte dazu auch der Preisrückgang beigetragen haben. Mit der Bedienung der umfangreichen Bestellungen wurden die Werke teilweise vor logistische Herausforderungen gestellt.

Insgesamt war der saisonale Anstieg in diesem Jahr durch den frühzeitigen Beginn aber weniger stark ausgeprägt als sonst zu dieser Jahreszeit üblich. Bis zum Monatsbeginn haben die Auslieferungen zugelegt und das höchste im bisherigen Jahresverlauf ausgewiesene Wochenergebnis in der nationalen Verkaufsstatistik erreicht, die Vorjahresmengen wurden dabei allerdings weiter unterschritten. Wie die Hersteller berichteten, haben sich die Bestellungen im weiteren Verlauf teils wieder etwas beruhigt, lagen aber fortgesetzt auf einem vergleichsweise hohen Niveau.

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Bei den Molkereiabgabepreisen für geformte Butter gab es Mitte Dezember keine Veränderungen. An der Butter- und Käse-Börse in Kempten wurde am 19.12.18 unverändert in einer Spanne von 4,64 bis 4,72 EUR/kg notiert. Nach Weihnachten und über den Jahreswechsel gehen die fakturierten Mengen üblicherweise wieder deutlich zurück. Zum einen sinkt der private Bedarf nach den Festtagen, zum anderen fallen auch feiertagsbedingt Auslieferungstage weg.

Auf der Verbraucherebene stellte sich die Lage in preislicher Hinsicht unverändert dar. Ein 250-Gramm Päckchen Deutsche Markenbutter kostete im Lebensmitteleinzelhandel im Preiseinstiegssegment nach wie vor 1,69 EUR. Das war eben so viel wie im November, aber 10 Ct mehr als ein Jahr zuvor. Auch nach dem Jahreswechsel sind vorerst keine Preisveränderungen zu erwarten.

Blockbutter weiter umfangreich gehandelt

Am Markt für Blockbutter hat sich Mitte Dezember der lebhafte Verlauf fortgesetzt. Das Neugeschäft bewegte sich weiterhin auf dem zum Monatsbeginn deutlich erhöhten Niveau. In Abhängigkeit vom Liefertermin stelle sich der Markt nach wie vor zweigeteilt dar. Die Verfügbarkeit von Blockware war bei den Herstellern für Lieferungen noch vor den Feiertagen begrenzt, da vorrangig die Nachfrage nach abgepackter Butter bedient wurde. Für das Weihnachtsgeschäft war der Bedarf an Blockware jedoch weitestgehend gedeckt, sodass hier nur noch vereinzelt Mengen in den Werken angefragt wurden. Der Schwerpunkt im Neugeschäft lag dadurch auf Lieferterminen im neuen Jahr.

Die Stabilisierung der Preise im kurzfristigen Geschäft und die festeren Aussichten am Terminmarkt haben Kaufbereitschaft generiert. Diese Belebung des Neugeschäftes führte in der 50. Kalenderwoche zum bisherigen Jahreshöchststand in der nationalen Verkaufsstatistik. Abschlüsse kamen dabei nach wie vor in erster Linie mit europäischen Industriekunden auf stabilisiertem Preisniveau zustande. Bei der letzten Dezembernotierung wurde in Kempten für Blockbutter das untere Ende der Spanne um 20 Ct auf 4,30 bis 4,60 EUR/kg angehoben.

Beim Handel mit Drittstaaten waren die europäischen Hersteller, trotz der Preisbefestigung am Weltmarkt und dem gegenüber dem US-Dollar vergleichsweise schwachen Euro, weiter nicht wettbewerbsfähig. In Neuseeland legten die Preise bei der letzten Auktion des GlobalDairyTrade des Jahres 2018, wie bereits zum Monatsbeginn, zu. Der Anstieg fiel mit 4,9 % sogar nahezu doppelt so hoch aus wie bei der vorangegangenen Auktion. Dennoch lagen die Preise mit umgerechnet 3.453 EUR/t nach wie vor deutlich unter dem Preisniveau in Europa. AMI

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