China's Maislagerbestände sind niedriger als von den Analysten erwartet. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass China in den nächsten Monaten verstärkt als Importeur für Körnermais am Weltmarkt in Erscheinung tritt. Nach Angaben des amerikanischen Getreiderats ist der Lagerbestand im Vergleich zum Vorjahr um 15 % gesunken. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) geht bisher noch von stabilen Lagerbeständen aus. Abgesehen davon sollen 20-30 % der Restbestände in China von Schimmel befallen sein. Eine Folge der feuchten Ernte und schlechter Lagerbedingungen bei den Bauern. Das USDA hat nach Angaben von agrimoney am Donnerstag bereits den Importbedarf für das Wirtschaftsjahr 2009/10 um 700.000 t auf 1 Mio. t erhöht.
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