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Geschäftsbericht

Danish Crown meldet solides Jahresergebnis

Danish Crown konnte dieses Jahr massiv von der ASP in Asien profitieren. Das Betriebsergebnis stieg um 21 %.

Lesezeit: 3 Minuten

Danish Crown schließt das Geschäftsjahr 2018/19 trotz großer Herausforderungen im ersten Halbjahr mit einem soliden Ergebnis ab. Durch Rekordexporte nach Asien und gute Ergebnisse in den Veredelungsunternehmen des Konzerns konnten die Einnahmen der Anteilseigner, d. h. der dänischen Landwirte, um 500 Millionen DKK gesteigert werden, teilt das Unternehmen mit.

Das zurückliegende Geschäftsjahr sei bei Danish Crown von einem sehr plötzlichen Umschwung auf dem Weltmarkt für Schweinefleisch geprägt gewesen, heißt es weiter im Bericht. Gleichzeitig war bei den Veredelungsaktivitäten des Konzerns eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Somit stieg das Betriebsergebnis um 21 % von 2.091 Mio. DKK im Geschäftsjahr 2017/18 auf 2.522 Mio. DKK im Geschäftsjahr 2018/19, und der Umsatz wuchs von 53.551 Mio. DKK auf 56.506 Mio. DKK, was einer Steigerung um 6 % entspricht.

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Das Jahr werde mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Die Veredelungsunternehmen würden eine positive Entwicklung aufweisen, und die Preise für Schweinefleisch seien im Rekordtempo gestiegen, erklärt Jais Valeur, Group CEO bei Danish Crow.

Während die an die Anteilseigner gezahlten Abrechnungspreise im ersten Halbjahr auf einem kritisch niedrigen Niveau lagen, war das Anliefern von Schweinen an Danish Crown im zweiten Halbjahr seinen Aussagen nach umso rentabler. „Die letzten 2-3 Monate des Jahres waren sehr gut. Nun gilt es, daran anzuknüpfen und die positive Entwicklung fortzusetzen“, so Valeur.

Trotz eines Anstiegs der Rohwarenpreise für Schweinefleisch um mehr als 40 % im zweiten Halbjahr stieg das Ergebnis der polnischen Gesellschaft Sokolów um 25 %, sodass nach der Übernahme des Mitbewerbers Gzella ein historisches Hoch erreicht wurde. Der Jahresgewinn aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten beläuft sich nach Unternehmensangaben auf 1.953 Mio. DKK und entspricht somit dem Vorjahresniveau. Die Abrechnungspreise für Schweine wurden im Jahresdurchschnitt um 0,93 DKK je kg erhöht, und den Anteilseignern wird zudem eine Gewinnausschüttung in Höhe von 1,05 DKK je kg ausgezahlt. Für einen durchschnittlichen Schweinelieferanten sollen das Mehreinnahmen in Höhe von etwa 700.000 DKK bedeuten.

Der Aufsichtsrat schlägt eine Auszahlung an die Anteilseigner von insgesamt 1.258 Mio. DKK an Gewinnausschüttung und Kapitalrendite vor. Die Gewinnausschüttung für die sauen- und rinderproduzierenden Anteilseigner wird sich auf 0,90 DKK bzw. 0,80 DKK je kg belaufen.

Danish Crown profitiert von ASP in China

Erik Bredholt, Aufsichtsratsvorsitzender von Danish Crown berichtet, dass die Exporte nach Asien und insbesondere nach China, das von der afrikanischen Schweinepest stark betroffen ist, im Laufe des Geschäftsjahres erheblich zugenommen hätten. Der Gesamtabsatz von Schweinefleisch in kg gemessen sei allein in China um 29 % gestiegen, während insgesamt eine Steigerung um 63 % zu verzeichnen sei

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