Die deutschen Getreideexporte haben in den ersten fünf Monaten des Wirtschaftsjahres kräftig zugelegt. Gleichzeitig sinken die Importe gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In den ersten 5 Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres wurden knapp 4,28 Mio. t Getreide aus Deutschland ausgeführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von 430.000 t. Dabei verzeichnen alle wichtigen Getreidearten ein Plus. Die größte Veränderung weisen die Gerstenexporte auf. Mit 1,11 Mio. t wurden rund 180.000 t mehr ausgeführt als noch in den ersten 5 Monaten des vergangenen Wirtschaftsjahres. Auch die Weizenlieferungen verzeichnen einen deutlichen Zuwachs von 150.000 t auf 2,71 Mio. t.
Demgegenüber sind die Importe gegenüber Juli bis November 20 zurückgegangen. So erreichten die Getreideeinfuhren in den ersten 5 Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres rund 3,84 Mio. t und lagen damit deutlich unter dem Vorjahresvolumen von 4,49 Mio. t. Insbesondere die Importe von Roggen und Mais verzeichnen ein deutliches Minus von je 220.000 und 380.000 t auf 300.000 und 990.000 t. Gleiches gilt für Gerste. Einzig die Einfuhren von Weizen legen mit einem Plus von 10.000 t auf 1,88 Mio. t marginal zu. AMI
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In den ersten 5 Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres wurden knapp 4,28 Mio. t Getreide aus Deutschland ausgeführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von 430.000 t. Dabei verzeichnen alle wichtigen Getreidearten ein Plus. Die größte Veränderung weisen die Gerstenexporte auf. Mit 1,11 Mio. t wurden rund 180.000 t mehr ausgeführt als noch in den ersten 5 Monaten des vergangenen Wirtschaftsjahres. Auch die Weizenlieferungen verzeichnen einen deutlichen Zuwachs von 150.000 t auf 2,71 Mio. t.
Demgegenüber sind die Importe gegenüber Juli bis November 20 zurückgegangen. So erreichten die Getreideeinfuhren in den ersten 5 Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres rund 3,84 Mio. t und lagen damit deutlich unter dem Vorjahresvolumen von 4,49 Mio. t. Insbesondere die Importe von Roggen und Mais verzeichnen ein deutliches Minus von je 220.000 und 380.000 t auf 300.000 und 990.000 t. Gleiches gilt für Gerste. Einzig die Einfuhren von Weizen legen mit einem Plus von 10.000 t auf 1,88 Mio. t marginal zu. AMI