Die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland sind im Zeitraum von Januar bis August 2022 insgesamt um 3,6 % zurückgegangen. Dabei entwickelten sich die Importe aus anderen Mitgliedern der EU und aus Drittstaaten unterschiedlich.
So wurde aus Ländern der EU-27 rund 6,3 % weniger Rindfleisch nach Deutschland geliefert. Der Anteil von Importen aus Mitgliedsstaaten an den Gesamteinfuhren betrug trotz des Rückgangs noch immer 87,4 %. Wichtigster Handelspartner waren die Niederlande, obwohl diese ihre Rindfleischtransporte um ein Fünftel reduzierten.
Anders stellt sich die Situation im Handel mit Drittstaaten dar. Hier ist ein Zuwachs der deutschen Rindfleischimporte um ein Fünftel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu beobachten. Mehr als die Hälfte des Rindfleisches aus Drittländern stammt aus Argentinien.
Der gestiegene Handel mit Staaten aus Südamerika hängt mit der Verwendung von Rindfleisch in der Gastronomie zusammen. Dort werden häufig Edelteile aus Südamerika verwendet. Die Ursache für die Erhöhung der Importe ist die Lockerung der Corona-Maßnahmen. Im vergangenen Jahr waren Restaurants und Kantinen oftmals wegen der Lockdowns geschlossen. Im laufenden Jahr fallen die Einfuhren wegen des gestiegenen Bedarfs der Gastronomie daher wieder größer aus.
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Die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland sind im Zeitraum von Januar bis August 2022 insgesamt um 3,6 % zurückgegangen. Dabei entwickelten sich die Importe aus anderen Mitgliedern der EU und aus Drittstaaten unterschiedlich.
So wurde aus Ländern der EU-27 rund 6,3 % weniger Rindfleisch nach Deutschland geliefert. Der Anteil von Importen aus Mitgliedsstaaten an den Gesamteinfuhren betrug trotz des Rückgangs noch immer 87,4 %. Wichtigster Handelspartner waren die Niederlande, obwohl diese ihre Rindfleischtransporte um ein Fünftel reduzierten.
Anders stellt sich die Situation im Handel mit Drittstaaten dar. Hier ist ein Zuwachs der deutschen Rindfleischimporte um ein Fünftel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu beobachten. Mehr als die Hälfte des Rindfleisches aus Drittländern stammt aus Argentinien.
Der gestiegene Handel mit Staaten aus Südamerika hängt mit der Verwendung von Rindfleisch in der Gastronomie zusammen. Dort werden häufig Edelteile aus Südamerika verwendet. Die Ursache für die Erhöhung der Importe ist die Lockerung der Corona-Maßnahmen. Im vergangenen Jahr waren Restaurants und Kantinen oftmals wegen der Lockdowns geschlossen. Im laufenden Jahr fallen die Einfuhren wegen des gestiegenen Bedarfs der Gastronomie daher wieder größer aus.