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Drittlandexporte beleben Rindfleischmarkt

Von einer guten Exportnachfrage profitieren die Rinderhalter gleich in doppelter Hinsicht: Sowohl die Milcherzeugerpreise als auch die Preise für Schlachtkühe und Jungbullen sind deutlich gestiegen. Nach Umfragen des Landvolks Niedersachsen kompensiert die rege Exportnachfrage auch auf dem Zuchtviehmarkt die momentane Kaufzurückhaltung deutscher Züchter.

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Von einer guten Exportnachfrage profitieren die Rinderhalter gleich in doppelter Hinsicht: Sowohl die Milcherzeugerpreise als auch die Preise für Schlachtkühe und Jungbullen sind deutlich gestiegen. Nach Umfragen des Landvolks Niedersachsen kompensiert die rege Exportnachfrage auch auf dem Zuchtviehmarkt die momentane Kaufzurückhaltung deutscher Züchter.


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Knappe Rinderbestände werden zurzeit aus allen Bundesländern gemeldet. Bundesweit reduzierte sich der Tierbestand von 2003 bis 2011 um rund 1 Mio. Tiere. Im Gegenzug zeigt die Preiskurve für Schlachtvieh wie Jungbullen oder Schlachtkühe deutlich nach oben. Mit gut 3,80 Euro je Kilogramm für die Handelsklasse R3 haben die Jungbullenpreise aktuell ein Spitzenniveau erreicht. Die Prognosen gehen weiter von einer stabilen Marktlage aus.



Die deutschen Verbraucher haben von Januar bis August 2011 in der Menge etwas weniger Rindfleisch eingekauft. Dem Mengenrückgang von 1,5 % stand jedoch bei den Preisen ein Plus von gut 9 % gegenüber, so dass die Landwirte unter dem Strich von höheren Preisen profitierten. Deutliche Zuwächse gab es bis in den Herbst hinein bei den Exporten in Drittländer. Allen voran orderten Russland und die Türkei nach Daten der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI) mehr Rindfleisch deutscher Herkunft, inzwischen lässt der Boom etwas nach. Aus den anderen EU-Staaten importierte Deutschland von Januar bis August 2011 etwas mehr Rindfleisch als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und drosselte dafür die Importe aus klassischen Rindfleischerzeugerländern wie Argentinien, Brasilien, Uruquay und den USA. (ad)



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