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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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DRV rechnet jetzt mit 42,4 Mio. t Getreide

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte im Bundesgebiet nach den teilweise ausgiebigen Niederschlägen in den vergangenen Wochen angehoben. Der Verband rechnet jetzt mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 42,4 Mio t; das sind 1,1 Mio t mehr als im April prognostiziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte im Bundesgebiet nach den teilweise ausgiebigen Niederschlägen in den vergangenen Wochen angehoben. Der Verband rechnet jetzt mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 42,4 Mio t; das sind 1,1 Mio t mehr als im April prognostiziert. Im vergangenen Jahr brachten die Landwirte in Deutschland 41,3 Mio t Getreide ein; im Jahr 2010 waren es 44,0 Mio t gewesen.


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Die Rapserzeugung 2012 wird aktuell mit etwa 4,3 Mio t trotz etwas höherer Durchschnittserträge leicht geringer eingestuft als im Vormonat. Ursache dafür seien die Flächenumbrüche, stellte der Raiffeisenverband heute fest. Regional habe Pilzbefall Neuaussaaten erforderlich gemacht. Im vorigen Jahr war die deutsche Rapsernte mit 3,8 Mio t extrem schlecht ausgefallen.


Dem DRV zufolge haben sich die Getreide- und Rapsbestände insgesamt stabilisiert, allerdings auf einem teilweise sehr heterogenen Niveau. Die aktuell geschätzten Erntemengen seien nach wie vor enttäuschend; sie lägen zwar leicht über denen des Vorjahres, aber deutlich unter dem langjährigen Mittelwert. Durch die Auswinterungsschäden bei Winterweizen und Wintergerste ist es laut Raiffeisenverband zu einer erheblichen Verschiebung zugunsten des Sommergetreides gekommen. Er geht im Vergleich zu 2011 von einer Ausweitung des Sommergerstenanbaus um fast ein Fünftel auf gut 500 000 ha sowie von einer mehr als Verdreifachung der Sommerweizenfläche auf fast 200 000 ha aus. Der Anbau von Körnermais dürfte nach Einschätzung des DRV um gut 8 % auf 529 000 ha zunehmen.


Das Sommer- sei dem Wintergetreide im Ertrag aufgrund der kürzeren Vegetationsperiode unterlegen, erläuterte der Verband. Allerdings sei die Aussaat 2012 unter optimalen Bedingungen erfolgt, so dass Landwirte und Genossenschaften auf eine gute Bestandsentwicklung setzten. Insgesamt hoffen die genossenschaftlichen Unternehmen auf weiterhin mildes Wetter mit ausreichenden Niederschlägen, damit die durch die Wetterunbilden der vergangenen Monate in Mitleidenschaft gezogenen Kulturen das noch vorhandene Ertragspotential möglichst optimal ausschöpfen könnten. AgE

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