Die Preise für Mischfutter gingen im März für fast alle Mischfutter zurück, im Schnitt wurde 1,6 % weniger gezahlt als im Vormonat.
Das konnte die Nachfrage jedoch nicht ankurbeln. Die unbefriedigende Erlössituation der Veredelungsbetriebe bremst den Kauf von Mischfutter. Die Landwirte denken derzeit nicht an längerfristige Kontrakte und vermeiden vorerst auch Anschlusskontrakte. Den nötigsten Bedarf ordern die Tierhalter sporadisch im Tagegeschäft.
Milchleistungsfutter vergünstigte sich gegenüber Februar um durchschnittlich 1,6 %, MLF 18/3 kostet mit 210 €/t so viel wie zuletzt im November 2010. Schweinemastfutter der verschiedenen Stufen gaben im Mittel ebenfalls um 1,6 % nach, wobei Mittelmastfutter (50-80 Kilogramm Lebendgewicht) fast 5 €/t günstiger bewertet wurde. Die Geflügelfutterpreise entwickelten sich uneinheitlich. Hähnchenmastfutter tendiert minimal fester, da die Preise in Niedersachsen-Ost, Brandenburg, Sachsen und Thüringen leicht nach oben korrigiert wurden. In allen anderen Regionen gaben aber auch hier die Preise nach. So kostet Legehennenfutter im Bundesdurchschnitt 2,5 % weniger als im Vormonat und Putenmastfutter 1,4 %. (AMI)
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