Von der lebhaften Nachfrage am Weltmarkt, besonders der traditionell großen Weizenimporteure Ägypten, Algerien und Saudi-Arabien, profitiert neben Anbietern vom Schwarzmeer auch die EU-28. So hat die Gemeinschaft in den ersten 16 Wochen des Wirtschaftsjahres 2019/20 bereits die Menge von fast 8,1 Millionen Tonnen Weizen an Drittstaaten geliefert. Das ernte- und daher auch exportschwache Vorjahr wird damit um mehr als 50 Prozent, aber auch das Wirtschaftsjahr 2017/18, deutlich übertroffen.
Mehr als die Hälfte des im bisherigen Saisonverlauf ausgeführten Weizens stammt aus Rumänien und Frankreich. Doch während die Exporte aus Frankreich mit 2,12 Millionen Tonnen ihre Vorjahresmengen verfehlen, hat Rumänien bereits 2,32 Millionen Tonnen exportiert und damit fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Des Weiteren haben Bulgarien und Lettland schon große Mengen am Weltmarkt verkauft, zwei Staaten, die bis zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres noch wenig bis gar nichts geliefert hatten.
Deutschland kommt in der EU-Rangfolge der größten Weizenexporteure im Betrachtungszeitraum auf den sechsten Platz. Die Bundesrepublik konnte ihre Ausfuhren dank der größeren Ernte gegenüber dem Vorjahr um 130 Prozent auf 451.000 Tonnen kräftig steigern. AMI
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Von der lebhaften Nachfrage am Weltmarkt, besonders der traditionell großen Weizenimporteure Ägypten, Algerien und Saudi-Arabien, profitiert neben Anbietern vom Schwarzmeer auch die EU-28. So hat die Gemeinschaft in den ersten 16 Wochen des Wirtschaftsjahres 2019/20 bereits die Menge von fast 8,1 Millionen Tonnen Weizen an Drittstaaten geliefert. Das ernte- und daher auch exportschwache Vorjahr wird damit um mehr als 50 Prozent, aber auch das Wirtschaftsjahr 2017/18, deutlich übertroffen.
Mehr als die Hälfte des im bisherigen Saisonverlauf ausgeführten Weizens stammt aus Rumänien und Frankreich. Doch während die Exporte aus Frankreich mit 2,12 Millionen Tonnen ihre Vorjahresmengen verfehlen, hat Rumänien bereits 2,32 Millionen Tonnen exportiert und damit fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Des Weiteren haben Bulgarien und Lettland schon große Mengen am Weltmarkt verkauft, zwei Staaten, die bis zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres noch wenig bis gar nichts geliefert hatten.
Deutschland kommt in der EU-Rangfolge der größten Weizenexporteure im Betrachtungszeitraum auf den sechsten Platz. Die Bundesrepublik konnte ihre Ausfuhren dank der größeren Ernte gegenüber dem Vorjahr um 130 Prozent auf 451.000 Tonnen kräftig steigern. AMI