Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

EU-Gerstelager bleiben geschlossen

Die Europäische Kommission hat am vergangenen Donnerstag alle Anfragen über den Verkauf von Interventionsgerste abgelehnt. Nachfrage bestand insbesondere in Finnland, nämlich über mehr als 56 000 t, während deutsche Händler Gebote für knapp 13 000 t Gerste eingereicht hatten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission hat am vergangenen Donnerstag alle Anfragen über den Verkauf von Interventionsgerste abgelehnt. Nachfrage bestand insbesondere in Finnland, nämlich über mehr als 56 000 t, während deutsche Händler Gebote für knapp 13 000 t Gerste eingereicht hatten. Ferner waren anlässlich des zuständigen Verwaltungsausschusses Anträge über 15 000 t aus Schweden und 10 000 t aus Großbritannien eingegangen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Preisgebote rangierten zwischen 140,30 Euro/t und 180,00 Euro/t, was der Kommission angesichts eines stabilen Marktpreises von 185 Euro/t fob Rouen durchgängig zu wenig war. Damit stehen weiter 178 000 t Interventionsgetreide zur Verfügung, darunter 21 000 t in Deutschland.


Der Preis für Weizen lag ebenfalls in Rouen am Dienstag vergangener Woche bei 244 Euro/t; das waren 13 Euro/t weniger als zwei Wochen davor. Die Marktentwicklung wurde von allgemeinen Befürchtungen über das Anhalten der Trockenheit insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien bestimmt. Andererseits sorgen gelegentliche Niederschläge für eine teilweise Entspannung der Lage.


Die Kommission schätzt die kommende EU-Getreideernte auf 285,1 Mio t und liegt damit um 0,4 Mio t über der Märzprognose des EU-Dachverbands des Getreide- und Futtermittelhandels (COCERAL). Ernteausfälle aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit können nach Ansicht von Kommissionsexperten erst in den letzten drei Wochen vor der Ernte eingeschätzt werden. Es wurde unterstrichen, dass es noch viel zu früh sei, um von einer ernsthaften Dürrekrise zu sprechen. Unterdessen wurde die Nettoexportposition der EU bei Getreide erneut bestätigt. Bis zum Dienstag vergangener Woche lag für das laufende Wirtschaftsjahr ein Überschuss von insgesamt 14,1 Mio t vor. Insgesamt wurden bislang unter anderem 17,0 Mio t Weichweizen, 4,2 Mio t Gerste, 1,7 Mio t Hartweizen und 0,9 Mio t Mais an den Weltmarkt gebracht. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.