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EU-Getreideexport 2008/09 bisher bei 21 Mio. t

Der Getreideexport der Europäischen Union läuft trotz der starken Konkurrenz durch Russland und die Ukraine nach wie vor relativ zügig. Laut Angaben der EU-Kommission zog der Handel in der Woche zum 24. Februar Ausfuhrlizenzen über insgesamt mehr als 560 000 t.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Getreideexport der Europäischen Union läuft trotz der starken Konkurrenz durch Russland und die Ukraine nach wie vor relativ zügig. Laut Angaben der EU-Kommission zog der Handel in der Woche zum 24. Februar Ausfuhrlizenzen über insgesamt mehr als 560 000 t. Damit summierte sich das Exportvolumen gemäß den bislang erteilten Lizenzen im laufenden Wirtschaftsjahr 2008/09 zum Berichtstag auf insgesamt 21,0 Mio. t Getreide, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung um 9,5 Mio. t oder fast 83 % bedeutet. Maßgeblich hierfür war die dynamische Entwicklung des Drittlandsexports von Weizen, der sich einschließlich Mehl und Hartweizengrieß bezogen auf den Rohstoff um 10,3 Mio. t auf mehr als 16,5 Mio. t nahezu verdreifachte. Hingegen nahmen die Ausfuhren von Gerste einschließlich Malz um 1,8 Mio. t oder 37 % auf 3,05 Mio. t ab. Der Getreideimport der EU-27 verringerte sich im Berichtszeitraum um gut die Hälfte auf 8,4 Mio. t. Maßgeblich dafür war die kräftige Drosselung der Maiseinfuhren um 6,6 Mio. t oder 71 % auf 2,7 Mio. t. Die Bezüge von Weizen aus Drittstaaten gingen hingegen nur um 4 % auf annähernd 5,3 Mio. t zurück.


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Derweil entwickelten sich die Andienungen an die Getreideintervention in der EU angesichts der Rekordernte 2008 überraschend moderat: Bis zum 22. Februar addierten sich die staatlichen Getreidebestände zusammen mit den Andienungsangeboten auf 822 000 t, wovon mit 562 000 t zwei Drittel auf Mais und mit 210 000 t ein Viertel auf Gerste entfielen.

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