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EU-Getreideintervention überschreitet 1 Mio. t

Einschließlich der Angebote aus dem Handel überschreiten die Getreideinterventionsbestände der EU mittlerweile wieder die Millionen-Tonnen-Marke.

Lesezeit: 2 Minuten

Einschließlich der Angebote aus dem Handel überschreiten die Getreideinterventionsbestände der EU mittlerweile wieder die Millionen-Tonnen-Marke. Wie die EU-Kommission am vergangenen Donnerstag bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte in Brüssel mitteilte, wurden den Interventionsstellen in der Woche zum 22. März rund 64 000 t Getreide angeboten. Unter Berücksichtigung des aktuellen Bestandsniveaus und der in dieser Saison bisher insgesamt eingegangenen Andienungsgebote errechnet sich für die Intervention eine Getreidemenge von 1,05 Mio. t, wovon 647 000 t auf Mais, 369 000 t auf Gerste und 34 000 t auf Weichweizen entfallen.


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Indes stellte die EU-Kommission erste Überlegungen zur Ausgestaltung des Ausschreibungsverfahrens zur Getreideintervention an. Danach soll im Verwaltungsausschuss festgelegt werden, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe ein Mindestpreis für die Gebote festgesetzt wird. Wie bei der Maisintervention sollen auch bei den anderen Getreidearten künftig einmal eingereichte Gebote nicht mehr zurückgezogen werden können. Allerdings soll der Anbieter die Möglichkeit haben, eine der Intervention angediente Partie zu ersetzen, wenn diese nicht den Qualitätskriterien entspricht; anderenfalls ginge die Kaution verloren. Der Getreideexport aus der EU verlief auch zuletzt recht zügig. Im Zeitraum 11. bis 24. März wurden Exportlizenzen unter anderem für 722 000 t Weichweizen, 93 000 t Hartweizen und 98 000 t Mais gezogen.


Seit Beginn des Vermarktungsjahres belaufen sich die Ausfuhren gemäß der Lizenzstatistik einschließlich der in Rohstoffäquivalente umgerechneten Getreideerzeugnisse auf rund 23,3 Mio. t; gegenüber der gleichen Periode von 2007/08 bedeutete das eine Steigerung um 10,0 Mio. t oder 76 %. Der Löwenanteil der gezogenen Ausfuhrlizenzen betraf Weichweizen mit 18,6 Mio. t; das waren 11,1 Mio. t mehr als im Vorjahr. Die Getreideeinfuhren der EU verringerten sich im Berichtszeitraum gemessen an der vergleichbaren Menge von 2007/08 um 12,1 Mio. t oder 56 % auf 8,9 Mio. t; der größte Teil dieses Rückgangs war der Drosselung der Maisimporte geschuldet, die um 7,5 Mio. t auf 2,9 Mio. t abnahmen.

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