Die EU-Kommission erwartet bis zum Jahr 2026 eine Zunahme des Anbaus von Weizen, Gerste und Mais zulasten anderen Getreidearten. Das basiert auf der Annahme einer steigenden Nachfrage nach Getreide aus dem Veredelungssektor. Der Anstieg wird auf sechs Prozent taxiert, was vor allem auf einem stärkeren Einsatz von Körnermais fußt.
Auch die Entwicklungen im Export sieht die EU-Kommission positiv und erwartet für die kommenden zehn Jahre das Drittlandsgeschäft mit Weizen auf leicht steigendem Niveau. Selbst für Gerste sind die Exportaussichten positiv. In ihrem Report zur Agricultural Outlook Conference erwartet sie zudem die Entwicklung der Getreidepreise in einem Rahmen von 160 bis 170 Euro je Tonne. AMI