Erstmals in diesem Jahr kommen vom Fleischmarkt eindeutige Signale, dass die Nachfrage nach Grillartikeln zu einer echten Absatzbelebung beigetragen hat, wodurch in der abgelaufenen Woche europaweit von einem ausgewogenen Angebot-Nachfrage-Verhältnis am Schweinemarkt berichtet wurde. Das bestätigen auch die aktuelle Fleischpreise, die topagrar wöchentlich ermittelt: Fleischpreise
Somit konnte die noch zu Beginn der Woche kolportierte Befürchtung, dass es feiertagsbedingt zu weiterem Preisdruck kommen könnte, quer durch die EU abgewehrt werden, berichtet aiz.info.
Dabei dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass das Angebot an schlachtreifen Schweinen allgemein als nicht drückend quantifiziert wird, heißt es weiter. Probleme bereite anhaltend der Export nach Asien, der aktuell aufgrund der nord- und südamerikanischen Dumpingangebote unbefriedigend verläuft. Die deutsche Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hat ihren Basispreis unverändert auf dem Vorwochenniveau belassen, die übrigen EU-Länder handelten fast ausnahmslos ebenso.