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EU-Weizenexport weiter zügig

Die Andienungen an die Interventionsstellen der Europäischen Union haben sich zuletzt weiter abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am vergangenen Donnerstag bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte in Brüssel mitteilte, wurden den Interventionsstellen in der Woche zum 24.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Andienungen an die Interventionsstellen der Europäischen Union haben sich zuletzt weiter abgeschwächt. Wie die Europäische Kommission am vergangenen Donnerstag bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses für die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte in Brüssel mitteilte, wurden den Interventionsstellen in der Woche zum 24. Mai rund 22 500 t Getreide angeboten, darunter mit etwa 21 800 t fast ausschließlich Gerste. Die in der laufenden Saison bis zu diesem Tag eingegangenen Andienungsgebote summierten sich auf annähernd 1,65 Mio. t. Davon entfielen 889 000 t auf Gerste, 612 000 t auf Mais und 146 000 t auf Weichweizen. Die Intervention von Mais ist bekanntlich auf 700 000 t begrenzt. Begonnen hatte das Wirtschaftsjahr den Angaben der EU-Kommission zufolge mit einem Getreideinterventionsbestand von nur 66 000 t; verkauft wurden in der aktuellen Kampagne knapp 53 000 t.


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Der EU-Export von Weizen verlief weiter äußerst zügig: Im Zeitraum vom 13. bis zum 26. Mai wurden unter "Droit Commun" insgesamt fast 750 000 t Weichweizen ausgeführt. Gemäß der Brüsseler Lizenzstatistik beliefen sich die EU-Getreideexporte seit Beginn des Vermarktungsjahres bis zum 26. Mai einschließlich der in Rohstoffäquivalente umgerechneten Getreideerzeugnisse auf insgesamt 28,1 Mio. t; gegenüber der gleichen Periode 2007/08 bedeutete das eine Steigerung um 11,1 Mio. t oder 65 %. Der mit Abstand größte Teil der gezogenen Ausfuhrlizenzen entfiel auf Weichweizen mit 20,1 Mio. t; das waren 11,8 Mio. t mehr als im Vorjahr. Dagegen verringerten sich die EU-Getreideimporte im Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsmenge von 2007/08 um 14,9 Mio. t oder 58 % auf 10,6 Mio. t, wobei die Maiseinfuhren um 10,2 Mio. t oder 76 % auf 3,2 Mio. t zurückgingen.

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