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EU: Weniger Weizen und Gerste, dafür mehr Mais

Die Erwartungen an die EU-Getreideernte gehen langsam aber sicher zurück. Das französische Analystenhaus Tallage kürzte nun zum vierten Mal in Folge seine Prognose über die Höhe der EU-Weizenernte 2013. Im Vergleich zum Vormonat sollen es nur noch 131,1 Millionen Tonnen werden, und damit 0,5 Millionen Tonnen weniger als in der Schätzung zuvor.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Erwartungen an die EU-Getreideernte gehen langsam aber sicher zurück. Das französische Analystenhaus Tallage kürzte nun zum vierten Mal in Folge seine Prognose über die Höhe der EU-Weizenernte 2013. Im Vergleich zum Vormonat sollen es nur noch 131,1 Millionen Tonnen werden, und damit 0,5 Millionen Tonnen weniger als in der Schätzung zuvor.


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Die Korrektur geht vor allem auf das Konto der britischen Weizenernte 2013. Diese Prognose wurde allein um 330.000 Tonnen auf 11,8 Millionen Tonnen gekürzt. Nässe und Kälte haben dort die Aussaat behindert und bremsen die Vegetationsentwicklung auf den Schlägen. Sollten die ungünstigen Bedingungen anhalten, könnte die Weichweizenernte sogar auf 10,9 Millionen Tonnen abrutschen. Das wäre das schwächste Ergebnis seit 1983.


Gleichzeitig wird ein deutlicher Rückgang der Gerstenernte erwartet, da die Aussaatpläne im Frühjahr witterungsbedingt nicht umgesetzt werden konnten. Die Prognose wurde um 900.000 Tonnen zurückgenommen und die aktuell genannten 29,3 Millionen Tonnen bedeuten ein Defizit von zwei Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Allerdings schaffen geringere Sommergerstenflächen mehr Platz für Mais. Tallage schätzt aufgrund der größeren Flächen in Deutschland, Polen und Frankreich die EU-Maisernte auf 66 Millionen Tonnen und damit 16 Prozent über dem Vorjahresergebnis. (AMI/ab)

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