Aus der Schwarzmeerregion kam zuletzt weniger Getreide als angekündigt. Für Kasachstan war diese Entwicklung bereits absehbar, nun bestätigt auch die Ukraine eine gebremste Exportentwicklung. Während noch knapp 12 Millionen Tonnen bis Anfang Februar geliefert wurden, davon mehr als die Hälfte Mais, ein Viertel Weizen, Rest Gerste, sind die Exporte im Februar fast zum Erliegen gekommen.
Damit stehen hinter dem ehrgeizigen Exportziel von 27 Millionen Tonnen nun große Fragezeichen. Während diese Nachricht an der Terminbörse preisstützend wirkte, erhielten die Weizenkurse durch das verlorene Ägyptengeschäft einen Dämpfer. Selbst Russland kam nicht zum Zuge. Der Auftrag ging an die USA. Die Europäer machen sich Hoffnung auf den anstehenden Großauftrag aus Saudi-Arabien mit über 330.000 Tonnen Weizen, sowie eine neue Ausschreibung der Ägypter über 60.000 Tonnen Weizen. (AMI)
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