Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

FAO kritisiert hohe Getreidepreise in Entwicklungsländern

Auf die Gefahr einer Verschlechterung der Lebensumstände armer Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern durch anhaltend hohe Getreidepreise hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Gefahr einer Verschlechterung der Lebensumstände armer Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern durch anhaltend hohe Getreidepreise hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hingewiesen. Zwar habe sich die weltweite Versorgungssituation bei Getreide in den vergangenen Monaten gebessert und die Nahrungsmittelpreise seien international rückläufig, doch sei davon in den Entwicklungsländern nichts zu spüren. Dort verharrten die Verbraucherpreise auf anhaltend hohem Niveau, zeigte sich die FAO in einer am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung besorgt; teilweise würden sogar Rekordwerte vermeldet.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Von dieser Entwicklung besonders betroffen sei einerseits die mittellose Bevölkerung in den Städten und anderseits die Landwirte, die nicht genügend Getreide für die Versorgung ihrer Familie erzeugten und zusätzliche Ausgaben für die Beschaffung der notwendigen Nahrungsmittel auf den Märkten vor Ort tätigen müssten. Verschärft werde diese Entwicklung dadurch, dass auch die finanzielle Unterstützung durch im Ausland arbeitende Familienmitglieder aufgrund der Wirtschaftskrise nach und nach versiege. Eine aktuelle FAO-Analyse der Lebensmittelpreise in 58 Entwicklungsländern habe ergeben, dass die Notierungen in 80 % der untersuchten Fälle höher lägen als noch vor einem Jahr; in 17 % aller Fälle seien zuletzt sogar Rekordwerte verzeichnet worden. Am dramatischsten sei die Entwicklung im Afrika südlich der Sahara. In dieser Region sei etwa der Preis für Reis in den vergangenen zwölf Monaten deutlich stärker gestiegen als in allen anderen untersuchten Ländern; für Mais, Hirse und Sorghum stelle sich die Lage ähnlich dar.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.