In Australien könnten die Folgen des Klimawandels erhebliche Auswirkungen auf den Getreideanbau haben. Nach Angaben des Ministeriums könnte in den Hauptanbauregionen des Landes in den nächsten zwei Jahrzehnten etwa zehn Prozent weniger Niederschlag fallen als bisher. Zudem sollen sich anhaltende Trockenphasen häufen.
Lösungen wären die Verlagerung des Getreideanbaus in regenreichere Regionen, der Anbau von dürre-resistenten Sorten und ausgeklügelte Bewässerungssysteme. In der Vergangenheit soll sich die für den Getreideanbau nutzbare Fläche bereits um 13 Prozent verringert haben. Grund ist der steigende Wasserbedarf der stetig wachsenden Großstädte. (AMI/ab)