Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

Getreideernte in NRW hat sehr früh begonnen

Seit Anfang der vergangenen Woche rollen in Nordrhein-Westfalen die Mähdrescher. Damit startet die Getreideernte von Wintergerste in diesem Jahr etwa 14 Tage früher als im langjährigen Durchschnitt, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Anfang der vergangenen Woche rollen in Nordrhein-Westfalen die Mähdrescher. Damit startet die Getreideernte von Wintergerste in diesem Jahr etwa 14 Tage früher als im langjährigen Durchschnitt, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Im Rheinland läuft die Ernte bereits am Niederrhein und in der Köln-Aachener Bucht, in Westfalen-Lippe werden erste Felder im nördlichen Westfalen auf den leichten Böden gedroschen. Der Regen hat den frühen Erntebeginn dann auch gleich schon Mitte der Woche vorerst gestoppt.



Zunächst steht die Ernte der Wintergerste an. Mit etwa 162 000 ha ist sie die zweitwichtigste Getreideart auf Nordrhein-Westfalens Äckern. Nach Einschätzung der Landwirtschaftskammer sind die Aussichten für die Wintergerstenernte nicht besonders gut. Wärme, Trockenheit und viel Sonne haben der Kultur in diesem Frühjahr sehr zugesetzt. So fallen die ersten Druschergebnisse auf den leichten Böden enttäuschend aus. Sie lassen aber noch keinen Rückschluss auf die Haupternte zu.



Die Ernte des Winterweizens, mit 283 500 ha die wichtigste Getreideart in Nordrhein-Westfalen, beginnt voraussichtlich in zwei bis drei Wochen. Die Ernteaussichten kann man nach Angaben der Landwirtschaftskammer noch nicht abschätzen. Dazu ist die Witterung zu unbeständig. Entscheidend ist hier das Wetter in den kommenden Wochen, denn starke Gewitter in Verbindung mit Sturm und Hagel könnten zufriedenstellende Aussichten beim Getreide schnell zunichte machen.



Als nächstes stehen dann Sommerweizen, Sommergerste, Triticale, eine Kreuzung aus Roggen und Weizen, Hafer und Raps auf dem Speiseplan der Mähdrescher. Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen 546 000 ha Getreide - ohne Mais - und 68 000 ha Raps angebaut.



Sollte das Wetter über längere Zeit heiß und trocken bleiben, wird sich der Zeitraum für die Getreideernte insgesamt deutlich verkürzen, denn bei hohen Verdunstungsraten wird das Wasser im Boden schnell knapp und die Getreidepflanzen reifen frühzeitig ab. (ad)

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.