Getreidepreise unter Druck, Rapskurse weiter auf Rekordhöhe
Kurz vor dem Weihnachtsfest neigen die Getreidenotierungen etwas zur Schwäche, die Rapspreise tendieren hingegen fester. Wie sollten Landwirte darauf reagieren?
Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide haben an den internationalen Börsen und auch auf den realen Kassamärkten während der vergangenen Woche leicht nachgegeben. Beobachter erklären das teilweise mit „börsentechnischen Kurskorrekturen“. Offenbar haben aber auch Gerüchte über eine umfangreiche Getreideernte auf der Südhalbkugel einige Marktbeteiligte verunsichert. In diesem Fall müsste sich die Stimmung am Getreidemarkt wieder aufhellen. Denn zuletzt gab es Meldungen über witterungsbedingte Ernteprobleme. Etliche Beobachter unken überdies, China werde noch mehr Brot- und Futtergetreide importieren als bislang erwartet. Auch das könnte den Preisen im weiteren Verlauf wieder Auftrieb geben. Bewahren Sie also Ruhe, wenn ihr Handelspartner jetzt in puncto Preis etwas mauert.
Im Gegensatz zum Getreidehandel scheint der Rapsmarkt keine Weihnachtspause machen zu wollen. In Paris peilt der vordere Termin seit Tagen immer neue Höchststände an, und auch bei realen Kassahandel werden Preise genannt, von denen Erzeuger bislang nicht einmal zu träumen wagten. Es ist allerdings mehr als fraglich, dass die Erlöse weiter und vor allem deutlich steigen werden. Noch ist das Angebot verschwindend klein. Analysten erwarten aber zumindest in der EU im Jahr 2022 eine Produktionssteigerung, und die derzeitigen Rekordkurse werden auch Rapserzeuger in anderen Regionen der Welt auf den Plan rufen. Schlagen Sie also Offerten nicht kategorisch aus, und denken Sie auch an Vorkontrakte für die Ernten 2022 und 2023.
Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide haben an den internationalen Börsen und auch auf den realen Kassamärkten während der vergangenen Woche leicht nachgegeben. Beobachter erklären das teilweise mit „börsentechnischen Kurskorrekturen“. Offenbar haben aber auch Gerüchte über eine umfangreiche Getreideernte auf der Südhalbkugel einige Marktbeteiligte verunsichert. In diesem Fall müsste sich die Stimmung am Getreidemarkt wieder aufhellen. Denn zuletzt gab es Meldungen über witterungsbedingte Ernteprobleme. Etliche Beobachter unken überdies, China werde noch mehr Brot- und Futtergetreide importieren als bislang erwartet. Auch das könnte den Preisen im weiteren Verlauf wieder Auftrieb geben. Bewahren Sie also Ruhe, wenn ihr Handelspartner jetzt in puncto Preis etwas mauert.
Im Gegensatz zum Getreidehandel scheint der Rapsmarkt keine Weihnachtspause machen zu wollen. In Paris peilt der vordere Termin seit Tagen immer neue Höchststände an, und auch bei realen Kassahandel werden Preise genannt, von denen Erzeuger bislang nicht einmal zu träumen wagten. Es ist allerdings mehr als fraglich, dass die Erlöse weiter und vor allem deutlich steigen werden. Noch ist das Angebot verschwindend klein. Analysten erwarten aber zumindest in der EU im Jahr 2022 eine Produktionssteigerung, und die derzeitigen Rekordkurse werden auch Rapserzeuger in anderen Regionen der Welt auf den Plan rufen. Schlagen Sie also Offerten nicht kategorisch aus, und denken Sie auch an Vorkontrakte für die Ernten 2022 und 2023.