Milchprodukte sind weltweit gefragt, die Preise für Butter, Käse und Co. steigen. Der Preisindex der FAO für Milchprodukte ist im September weiter gestiegen.
Der von der Food and Agriculture Organization (FAO) ermittelte Preisindex für Milchprodukte lag im September 2021 bei 117,9 Punkten. Damit wurde das Ergebnis des Vormonates um 1,7 Punkte (1,5 Prozent) überschritten. Im Juli und August dieses Jahres stabilisierte sich der FAO-Preisindex auf einem hohen Niveau. Das Vorjahresergebnis wurde zum Ende des dritten Quartals um 2,5 Prozent übertroffen.
Bei allen im Index vertretenen Milchprodukten prägten steigende Preistendenzen das Bild. Dies war besonders bei Magermilchpulver sowie Butter der Fall. Eine solide weltweite Importnachfrage bei gleichzeitig begrenzten Exportmöglichkeiten, insbesondere aus Europa in Folge niedriger Lagerbestände und einer gedämpft verlaufenden Milchanlieferung, beflügelten die Preise.
Weniger Milch in Ozeanien
In Ozeanien war das Rohstoffaufkommen zu Beginn der neuen Saison ebenfalls begrenzt. Dies unterstützte den Anstieg bei Magermilchpulver und Butter. Auch für Vollmilchpulver und Käse stiegen die Preise leicht. Dies ist auf eine Kombination aus eingeschränkter Produktion, niedrigen Lagerbeständen sowie einer stabilen Binnennachfrage in Europa zurückzuführen. AMI
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Der von der Food and Agriculture Organization (FAO) ermittelte Preisindex für Milchprodukte lag im September 2021 bei 117,9 Punkten. Damit wurde das Ergebnis des Vormonates um 1,7 Punkte (1,5 Prozent) überschritten. Im Juli und August dieses Jahres stabilisierte sich der FAO-Preisindex auf einem hohen Niveau. Das Vorjahresergebnis wurde zum Ende des dritten Quartals um 2,5 Prozent übertroffen.
Bei allen im Index vertretenen Milchprodukten prägten steigende Preistendenzen das Bild. Dies war besonders bei Magermilchpulver sowie Butter der Fall. Eine solide weltweite Importnachfrage bei gleichzeitig begrenzten Exportmöglichkeiten, insbesondere aus Europa in Folge niedriger Lagerbestände und einer gedämpft verlaufenden Milchanlieferung, beflügelten die Preise.
Weniger Milch in Ozeanien
In Ozeanien war das Rohstoffaufkommen zu Beginn der neuen Saison ebenfalls begrenzt. Dies unterstützte den Anstieg bei Magermilchpulver und Butter. Auch für Vollmilchpulver und Käse stiegen die Preise leicht. Dies ist auf eine Kombination aus eingeschränkter Produktion, niedrigen Lagerbeständen sowie einer stabilen Binnennachfrage in Europa zurückzuführen. AMI