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Greenpeace: Billigfleisch dominiert weiterhin das Supermarkt-Sortiment

Greenpeace hat wieder bei verschiedenen Supermärkten den Anteil der Haltungsstufen beim Fleisch dokumentiert. Demnach gibt es nur 10 % Fleisch der Haltungsformen 3 und 4. Auch Billigwerbung bleibt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die großen Lebensmittelhändler verbessern ihr Fleischsortiment nur schleppend. Der von den Händlern angekündigte Umstieg von den Haltungsformen 1 und 2 auf die höheren kommt kaum voran. Das zeigt die jüngste jährliche Greenpeace-Abfrage zur freiwilligen Kennzeichnung des Fleischangebots bei Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe.

Seit September 2021 hat sich nach Angaben der befragten Ketten mit 19 % zwar der Anteil der mit Haltungsform 1 gekennzeichneten Frischfleischprodukte fast halbiert (2021: 34 %). Doch der vollständige Wechsel zur Haltungsform 2 bei Schweine- und Geflügelfrischfleisch dauert bei Aldi Nord, Aldi Süd, Rewe und Penny zum Teil wesentlich länger als geplant. Keine der befragten Ketten will bis Ende des Jahres auf Lock- und Sonderangebote für Fleisch verzichten.

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“Die Supermärkte locken die Kundschaft weiter mit Billigfleisch in die Läden”, sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. “Um den Umstieg auf besseres Fleisch zu beschleunigen, sollte der Lebensmittelhandel jedoch stärker auf pflanzliche Produkte setzen und den nötigen Wandel zu weniger Fleischkonsum schon jetzt entschlossen vorantreiben.”

Der Anteil des Supermarkt-Angebots aus den beiden höheren Haltungsformen 3 und 4 stagniert laut Abfrage bei lediglich 10 %. Bei Rindfleisch wird der Markt noch immer mit 75 % von Haltungsform 1 dominiert. Allerdings findet sich hier mit 14 % der größte Bio-Anteil.

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