Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

BayWa in Insolvenzgefahr Ernte 2024 GAP-Vereinfachungen

UFOP

Größere Rapserzeugung reduziert Importbedarf

In der EU-27 wurde 2021/22 mehr Raps erzeugt als im Vorjahr. Der Verbrauch wird niedriger eingeschätzt, was den Importbedarf verringert.

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU-27 wurde im Jahr 2021 nach Angaben der EU-Kommission etwas mehr Raps geerntet als im Vorjahr. Die Erntemenge wird auf 17 Mio. t beziffert, was eine Steigerung von rund 340.000 t gegenüber 2020 bedeutet, meldet die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP).

Dieses Plus ist nach Recherche der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) insbesondere auf eine größere Rapsernte in Rumänien zurückzuführen. Auch Bulgarien, Dänemark, Litauen und Polen verzeichneten einen Zuwachs. Produktionsrückgänge in anderen Mitgliedstaaten konnten dadurch mehr als ausgeglichen werden. Dennoch ist dieses Ergebnis erneut unterdurchschnittlich.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Bedarf für die Ölmühlen in der EU-27 wird 2021/22 auf 21,8 Mio. t geschätzt, ein Minus von 6,3 % gegenüber dem Vorjahr, so die UFOP weiter. Durch die etwas höhere Erntemenge und den geringeren Bedarf dürfte die Lücke zwischen Erzeugung und Verarbeitung 2021/22 etwas schrumpfen.

Im Vorjahr konnte der EU-Verarbeitung zu knapp 72 % durch die europäische Erzeugung gedeckt werden, allerdings mit erheblich Unterschieden zwischen den Mitgliedsstaaten. 2021/22 wird die EU-Versorgung voraussichtlich bei 78 % liegen. Die EU-Kommission geht deshalb davon aus, dass im laufenden Wirtschaftsjahr insgesamt weniger Raps aus Drittstaaten zugekauft werden muss als im Vorjahr. Die Einfuhren werden auf 4,9 Mio. t geschätzt und damit etwa 15 % geringer ausfallen. Die Lagerbestände dürften in der Europäischen Union gegenüber Vorjahr unverändert bei dem niedrigen Wert von 0,5 Mio. t liegen.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

top + Ernte 2024: Alle aktuellen Infos und Praxistipps

Wetter, Technik, Getreidemärkte - Das müssen Sie jetzt wissen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.