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Große US-Sojaernte immer wahrscheinlicher

In den Vereinigten Staaten wächst die größte Sojaernte aller Zeiten heran, was für Preisdruck an den internationalen Ölsaatenmärkten sorgt. War die Aussaat im Frühjahr immer wieder durch Niederschläge unterbrochen worden, herrschen inzwischen fast optimale Wuchsbedingungen. Im Mittleren Westen war es zeitweise schon wieder zu trocken.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten wächst die größte Sojaernte aller Zeiten heran, was für Preisdruck an den internationalen Ölsaatenmärkten sorgt. War die Aussaat im Frühjahr immer wieder durch Niederschläge unterbrochen worden, herrschen inzwischen fast optimale Wuchsbedingungen. Im Mittleren Westen war es zeitweise schon wieder zu trocken. Fast überall ist inzwischen aber der dringend benötigte Regen gefallen.Die jüngste Bonitur hat ergeben, dass sich zwei Drittel der Bestände in gutem oder sogar ausgezeichnetem Zustand befinden, so dass die vom US-Agrarressort für den Heimatmarkt geschätzte Rekordernte von 88,72 Mio. t durchaus realistisch erscheint. In seinem Juni-Bericht hatte das amerikanische Landwirtschaftsministerium das Aufkommen noch auf weniger als 87 Mio. t veranschlagt. Die Exportnachfrage ist so hoch, dass die US-Reserven bei der weltweit wichtigsten Ölfrucht bis zum Ende der laufenden Saison auf weniger als 3 Mio. t schrumpfen sollen. Obwohl die heimischen Ölmühlen aus den Überhängen keine zwei Wochen bedient werden könnten, ist der Preis für alterntige Sojabohnen an der Welt-Leitbörse in Chicago zuletzt regelrecht abgestürzt. Seit Monatsbeginn hat sich Ware zur Andienung im Juli um mehr als 14 % auf 10,74 $/bu (280,71 Euro/t) verbilligt. Mit näher rückendem Erntetermin verringert sich die Wahrscheinlichkeit witterungsbedingter Verzögerungen, so dass die Risikoprämie nach und nach abgebaut wird. Trotzdem sind Bohnen aus alter Ernte noch immer deutlich teurer als neuerntige Ware: In Chicago ist der November-Future seit Anfang Juli von 10 $/bu (261,37 Euro/t) auf 9,18 $/bu (239,94 Euro/t) abgerutscht.

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