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Gute Maisernte drückt die Preise

Die gute Körnermaisernte in weiten Teilen Europas hat die Preise deutlich sinken lassen. Wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) vergangene Woche berichtete, hoffen Marktexperten jetzt, dass mehr Mais als die zulässigen 700 000 t in die Intervention der Europäischen Union fließen können, um die Märkte zu entlasten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die gute Körnermaisernte in weiten Teilen Europas hat die Preise deutlich sinken lassen. Wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) vergangene Woche berichtete, hoffen Marktexperten jetzt, dass mehr Mais als die zulässigen 700 000 t in die Intervention der Europäischen Union fließen können, um die Märkte zu entlasten. Die Erzeuger stellten sich angesichts der insgesamt guten Getreideernte auf einen länger anhaltenden Preisdruck ein. Die Erzeugerpreise für Mais bewegten sich im Nord-Westen Deutschlands zu Beginn der Ernte zwischen 110 Euro/t und 130 Euro/t. Im Osten hätten sie jedoch darunter gelegen. Den Maiserzeugern in Deutschland bereiteten vor allem die hohen Trocknungskosten Sorgen, die mit etwa 40 Euro/t zu Buche schlagen könnten, erklärte das DMK. Zahlreiche Landwirte hätten den Körnermais daher bereits als Silomais zur Fütterung oder Energieerzeugung geerntet. In vielen europäischen Regionen hätten die guten Bedingungen und die Ausweitung der Anbauflächen für Rekordmengen gesorgt. Vor allem aus Ungarn oder Rumänien, aber auch aus Österreich, werde eine sehr gute Ernte gemeldet. In Deutschland scheinen die Erträge nach Angaben des Maiskomitees ebenfalls vielversprechend zu sein. Hierzulande rechne man nach ersten Schätzungen mit einer Steigerung des Aufkommens um 1,0 Mio. t auf 4,88 Mio. t. Weltweit werde aber im Vergleich zum Vorjahr von einer geringeren Maiserzeugung ausgegangen, da die Ernten in den USA und in Brasilien niedriger ausfielen. Wie sich die internationalen Rohstoffmärkte angesichts dessen und vor dem Hintergrund der Finanzkrise entwickelten, lasse sich noch nicht abschließend beurteilen.

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