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Hervorragende Getreideernte in Frankreich

In Frankreich dürfte auch in diesem Jahr eine sehr gute Getreideernte eingefahren werden. Wie das neue zentrale Produktamt FranceAgriMer, in das bereits zum 1.

Lesezeit: 2 Minuten

Den mittleren Hektarertrag bezifferten die Fachleute auf 77 dt/ha, womit der bisherige Rekord des Jahres 2004 gebrochen würde. Für das Anbaugebiet nördlich der Loire meldet das Produktamt Erträge zwischen 50 dt/ha und über 90 dt/ha, und in der Pariser Börde bis hin zum Norden des Landes wurden sogar Höchsterträge von 120 dt/ha registriert. In Südfrankreich schwanken die Erträge bei Weichweizen zwischen 45 und 70 dt/ha. Ungeachtet der enttäuschenden Erträge in den Regionen Aquitaine und Midi-Pyrénées wird die dortige Weichweizenqualität als sehr gut eingestuft.


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Gerstenproduktion auf Rekordniveau


Die Hartweizenernte dürfte sich nach jüngsten Schätzungen des Produktamtes auf annähernd 2 Mio. t belaufen; hier liegt der durchschnittliche Hektarertrag bei 28 dt. Die Qualität des Aufkommens wird bei einem spezifischen Gewicht von meist über 80 kg/hl als sehr gut eingestuft. Den durchschnittlichen Proteingehalt beziffern die Experten von FranceAgriMer auf 14 %. An Gerste wurden schätzungsweise 12,8 Mio. t eingefahren, was einen absoluten Rekord bedeuten würde. Davon entfallen auf Wintergerste 9,1 Mio. t und auf Sommergerste 3,7 Mio. t. Die Flächenerträge an Wintergerste erreichen den Fachleuten zufolge im Schnitt über 70 dt/ha, wobei die höchsten Werte nördlich der Seine mit 80 dt/ha bis 100 dt/ha registriert wurden.


Die unterschiedlichen Erträge führt das Produktamt auf den Zeitpunkt der Aussaat, die Bodenbeschaffenheit, das Wetter im Frühjahr und die jeweilige Sortenwahl zurück. Die Qualität von Braugerste stufen die Fachleute als sehr gut ein. Der Proteingehalt liegt nach ihren Angaben generell zwischen 9 % und 11,5 %. Das Aufkommen an Sommergerste schätzt FranceAgriMer auf 3,7 Mio. t. Die Hektarerträge werden generell als gut bis sehr gut eingestuft. Das gilt auch für die Qualität. Bei Futtererbsen erwarten die Marktbeobachter infolge einer Aufstockung des Anbauareals und höherer Erträge ein Aufkommen von gut 500 000 t. Bei Raps dürften die französischen Landwirte mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 37,5 dt eine Rekordproduktion von 5,4 Mio. t einfahren. In den Regionen Champagne, Lothringen und Burgund schwanken die Erträge zwischen 38 und 40 dt/ha, während sie nördlich der Seine bis zu 45 dt erreichen.

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