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Frankreich

Hitzewelle schädigt Maispflanzen in Frankreich

Die Hitzewelle in Frankreich hat die Maisbestände geschädigt. Die Ernteprognosen wurden erneut gekürzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 10. August 2020 war die Weichweizenernte in Frankreich beendet und damit rund eine Woche früher als im Vorjahr. Demgegenüber hinkt die Sommergerstenernte dem Vorjahresergebnis leicht hinterher. Zum genannten Zeitpunkt waren 99 Prozent der Flächen geräumt, im Jahr 2019 war der Drusch bereits seit einer Woche beendet. Die Enttäuschung der Landwirte ist groß. Die Erntemengen sind wegen der verringerten Anbaufläche und der unterdurchschnittlichen Erträge teilweise deutlich kleiner als im Vorjahr. Aber der Markt honoriert den Ernterückgang mit höheren Preisen, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie noch vor vier Wochen.

Für Mais hat das französische Landwirtschaftsministerium (Agreste) seine Anbauflächenschätzung gegenüber dem Vormonat überraschend von 1,631 auf 1,624 Millionen Hektar revidiert. Dieses Areal wäre dann aber immer noch 117.000 Hektar größer als im Vorjahr. Die französische Körnermaisernte wird auf Basis von Erträgen um 88,7 Dezitonnen je Hektar rund 14,4 Millionen Tonnen erreichen. Jedoch ist diese Schätzung wohl zu optimistisch, auch wenn sie gegenüber den anfänglich genannten 90,6 Dezitonnen je Hektar deutlich verringert wurde. Im Jahr 2019 waren unter ähnlich ungünstigen Bedingungen 86,2 Dezitonnen je Hektar realisiert worden.

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Sollte sich dieses Ertragsergebnis wiederholen, würden zur Ernte 2020 nicht einmal 1,4 Millionen Tonnen erreicht werden. Seit fünf Wochen revidiert das französische Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) seine Feldbestandsbonituren für Mais nach unten. Aber in der 33. Kalenderwoche aufgrund der Hitzewelle bei gleichzeitig mangelndem Niederschlag besonders stark. AMI

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