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Höhere Getreideernte in der EU erwartet

Brüssel erwartet eine größere Getreideernte 2013, sieht aber gleichzeitig auch einen wachsenden Verbrauch. In ihrer ersten Schätzung geht die EU-Kommission für 2013 von einer EU-Getreideernte in Höhe von 291,1 Millionen Tonnen aus. Das sind knapp 20 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr und wäre das höchste Ergebnis seit 2009.

Lesezeit: 2 Minuten

Brüssel erwartet eine größere Getreideernte 2013, sieht aber gleichzeitig auch einen wachsenden Verbrauch. In ihrer ersten Schätzung geht die EU-Kommission für 2013 von einer EU-Getreideernte in Höhe von 291,1 Millionen Tonnen aus. Das sind knapp 20 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr und wäre das höchste Ergebnis seit 2009. Dabei fand der geplante Beitritt Kroatiens im Sommer bereits Berücksichtigung. In der EU-27 wird die Ernte auf 287,6 Millionen Tonnen geschätzt.


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Der größte Zuwachs wird dabei für Weizen prognostiziert. Aufgrund der relativ hohen Preise am Weltmarkt wurde vermehrt Weizen gesät. Hinzu kommen günstige Wetterbedingungen: In der EU gab es mit Ausnahme von Großbritannien keine nennenswerten Aussaatprobleme, auch größere Frostschäden blieben bislang aus. Brüssel schätzt die EU-Weizenernte 2013 auf 131,1 Millionen Tonnen und damit sechs Prozent höher als im Vorjahr. Für Mais sieht sie 65,3 Millionen Tonnen, das sind fast zehn Millionen Tonnen mehr als 2012. Dieses reichlichere Angebot wird nach Einschätzung der Kommission zu einem steigenden Verbrauch führen. Vor allem die Verfütterung von Getreide hat Potenzial.


Außerdem gehen die Brüsseler Marktbeobachter davon aus, dass die EU 2013/14 wesentlich weniger Getreide importieren wird, im Gegenzug aber mehr exportieren kann. Die Exportprognose liegt mit 25,7 Millionen Tonnen zehn Prozent über dem aktuellen Wirtschaftsjahr. Auch die Entwicklung der Vorräte sieht die Kommission positiv.(AgE/br)

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