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IGC: 2011/12 weltweit weniger Sojabohnen

Im jüngsten Monatsbericht geht der Internationale Getreiderat (IGC) von einer sinkenden Sojaproduktion für das Wirtschaftsjahr 2011/12 aus. Schwindende Anbauflächen vor allem in den USA und China könnten die Produktion gegenüber dem Vorjahr um rund 1% auf gut 263 Mio. t sinken lassen. Für die USA sieht der IGC eine Sojaerzeugung von knapp 88 Mio. t und damit fast 3 Mio. t weniger als 2010/11.

Lesezeit: 2 Minuten

Im jüngsten Monatsbericht geht der Internationale Getreiderat (IGC) von einer sinkenden Sojaproduktion für das Wirtschaftsjahr 2011/12 aus. Schwindende Anbauflächen vor allem in den USA und China könnten die Produktion gegenüber dem Vorjahr um rund 1% auf

gut 263 Mio. t sinken lassen. Für die USA sieht der IGC eine Sojaerzeugung von knapp

88 Mio. t und damit fast 3 Mio. t weniger als 2010/11.

In China steigt die Konkurrenz von Mais und damit reduziert sich der Sojaanbau. Die Ernte 2011/12 wird auf 14 Mio. t geschätzt, gut 1 Mio. t weniger als im Vorjahr. Auch für Indien sieht der IGC eine geringere Sojaerzeugung und damit einen höheren Importbedarf an anderen Pflanzenölen, hauptsächlich Palmöl. Der ungebrochen wachsende Fleischmarkt in Asien mit seinem steigenden Bedarf an Futtermitteln könnte den globalen Sojahandel auf eine Rekordhöhe von gut 98 Mio. t anwachsen lassen. Das wären knapp 3 Mio. t mehr als zuvor. Allein China hat 2011/12 unter der Voraussicht einer geringeren Eigenerzeugung einen Importbedarf von 57 Mio. t und damit 6 % mehr als im Vorjahr.

Der weltweite Handel mit Sojaschrot könnte sich beleben und um 2 % auf 60 Mio. t steigen. Auch die EU wird 2011/12 mehr Importe benötigen, da die eigene Rapsernte kleiner ausfällt als im Vorjahr. Das IGC sieht einen Anstieg der Sojaschrotimporte von 400.000 t auf 23,6 Mio. t und damit auf ein Vier-Jahres-Hoch. (AMI)

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