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IGC erhöht Prognose für Weltgetreideernte

Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Schätzung für die weltweite Getreideproduktion in der Saison 2009/10 auf 1,76 Mrd. t erhöht. Im September war man noch von 1,75 Mrd. t ausgegangen. Die neue Schätzung wird aber immer noch 33 Mio. t unter der Erntemenge von 2008/09 liegen, berichten verschiedene Börsenblätter.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Schätzung für die weltweite Getreideproduktion in der Saison 2009/10 auf 1,76 Mrd. t erhöht. Im September war man noch von 1,75 Mrd. t ausgegangen. Die neue Schätzung wird aber immer noch 33 Mio. t unter der Erntemenge von 2008/09 liegen, berichten verschiedene Börsenblätter. Die weltweite Maisproduktion werde bei 789 (September: 785) Mio. t liegen, die Prognose für die Weizenernte wurde von 666 auf 667 Mio. t erhöht.


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Leichter Aufwärtstrend am Getreidemarkt


Mit einer leichten Aufwärtstendenz präsentiert sich bisher im Oktober der Welthandel mit Weizen, Mais und Sojabohnen. Ein steigendes Kaufinteresse der Länder im Mittleren Osten und eine gleichzeitig rückläufige Erzeugung in China hat dazu beigetragen, dass gegenwärtig die Notierungen im Steigen begriffen sind und damit über dem im September verzeichneten Jahrestief schwanken, schrieben die Finanznachrichten zu Beginn der Woche. Da aber die Versorgungslage in keiner Weise Anlass zur Besorgnis gibt, dürfte der derzeitige Haussetrend beschränkt bleiben.


Für das laufende Erntejahr 2009/10 stellt der Getreiderat in London eine globale Produktion von 1 753 Mio. t in Aussicht. Zum Vergleich erreichten die Getreidefarmer in aller Welt 2008/09 einen Rekord von 1792 Mio. t. Doch liegt der mutmassliche Ertrag 2009/10 immer noch deutlich über dem Jahresdurchschnitt der letzten fünf Jahre. Mit guten Ernten dürften namentlich die Länder im ehemaligen Ostblock, aber auch in der Europäischen Union und Kanada sowie Australien aufwarten. Dagegen wird ein Rückgang der Erzeugung in China zur Prognose gestellt.


Allerdings rechnet der IGC gleichzeitig mit einem spürbaren Anstieg des weltweiten Konsums, nämlich mit einem solchen von 1727 Mio. t der Saison 2008/09 auf 1743 Mio. t 2009/10. Aus diesem Grunde dürften sich die Vorräte bis zum Saisonende lediglich um 9 Mio. t auf 363 Mio. t vergrössern. Dennoch gibt eine derartige Menge in keiner Weise Anlass zur Besorgnis, wenn man berücksichtigt, dass der Welthandel im gegenwärtigen Getreidejahr rund 224 Mio. t betragen wird und die restliche Menge in den Produzentenländern selbst konsumiert werden kann, so die Zeitung.


Analysiere man diese Zahlen im Detail, gelte allerdings festzustellen, dass sich die verschiedenen Getreidemärkte unterschiedlich entwickeln. Beim Handel mit Weizen wird vom IGC erwartet, dass 2009/10 die Welterzeugung gegenüber dem Vorjahr von 687 auf 666 Mio. t sinken wird. Da gleichzeitig der mutmassliche Verbrauch mit 643 Mio. t bloss geringfügig, nämlich um 2 Mio. t steigen soll, herrscht auch für Weizen keine Notlage.

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