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IGC erwartet nur leichten Rückgang der globalen Malzimporte

Ungeachtet relativ hoher Preise wird sich der globale Handel mit Gerstenmalz nach Einschätzung des Internationalen Getreiderates (IGC) im Wirtschaftsjahr 2011/12 nur leicht abschwächen. Wie die Londoner Marktexperten in ihrem jüngsten Bericht voraussagen, dürften in der laufenden Saison weltweit insgesamt rund 6 Mio. t Gerstenmalz importiert werden. Das wären nur gut 50.

Lesezeit: 2 Minuten

Ungeachtet relativ hoher Preise wird sich der globale Handel mit Gerstenmalz nach Einschätzung des Internationalen Getreiderates (IGC) im Wirtschaftsjahr 2011/12 nur leicht abschwächen. Wie die Londoner Marktexperten in ihrem jüngsten Bericht voraussagen, dürften in der laufenden Saison weltweit insgesamt rund 6 Mio. t Gerstenmalz importiert werden. Das wären nur gut 50.000 t oder knapp 1 % weniger als die für 2010/11 geschätzte Menge.


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Brasilien und Japan als die größten Nachfrager bezogen 2010/11 unverändert zum Vorjahr 1,2 Mio. t beziehungsweise 650.000 t Gerstenmalz. Für diese beiden Länder sagt der IGC auch mit Blick auf die aktuelle Kampagne eine gleich bleibende Importmenge voraus.

Deutlich sinken werden voraussichtlich die Malzeinfuhren Russlands, da die Brauereien dort aufgrund der Erholung der Inlandserzeugung wieder verstärkt auf heimische Ware zurückgreifen können. Der Getreiderat rechnet damit, dass die russischen Malzeinfuhren gegenüber 2010/11 um die Hälfte auf 75.000 t abnehmen.

Gleichzeitig geht der IGC aufgrund der ungünstigen Witterung in der Europäischen Union und Kanada zunächst von einem begrenzten Ausfuhrangebot an Gerstenmalz aus. In der EU sollen die Auslieferungen von Gerstenmalz in Drittstaaten 2011/12 um 350.000 t oder mehr als 12 % auf 2,50 Mio. t zurückgehen. Demnach würden die Ausfuhren auch unter dem Niveau von 2009/10 liegen, und zwar um gut 50.000 t.

Kanadas Exporte sollen in der aktuellen Vermarktungskampagne nicht über das eher mäßige Vorjahresvolumen von rund 700.000 t hinausreichen, während für die USA dagegen eine Steigerung der Malzausfuhren um 100.000 t auf 600.000 t prognostiziert wird. Darüber hinaus wird auch mit mehr Ware der südlichen Hemisphäre – Argentinien und Australien - gerechnet. (AgE)

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